Beiträge von Taxoloop

    Oder mache ich den Fehler, nicht vorher erst die "nicht erhöhte Installation" zu starten und danach erst zu Punkt 2) überzugehen?

    Eine "nicht erhöhte Installation" gibt es nicht.

    Es gibt allerdings einen Installer (Programm, dass die Installation und Änderungen am Taxpoolprogramm vornimmt) der ohne erhöhte Rechte laufen muss, wenn der Datenordner auf ein Netzlaufwerk gelegt werden soll.

    Du musst also in Punkt 1) den richtigen Installer auswählen, wie markiert.

    Selbstverständlich ist dies vor Schritt 2) durchzuführen., so wie alle Schritte der nummerischen Reihe nach durchzuführen sind.


    Ob allerdings der Cryptomator-Ordner (welcher im Exploprer zwar wie ein Netzwerklaufwerk dargestellt wird, aber keines ist) als Datenordner verwendet werden kann, bezweifele ich.

    Auch sollte nach meinem Verständnis nicht der Datenordner in das Cryptomator-Verzeichnis gelegt werden, wenn nur Datensicherungen (aus den Daten des Datenordners) dort hin kopiert werden sollen.

    sondern nur die Datensicherung in dieses Laufwerk speichern,

    In der EÜR werden i. d. R. Zahlungen erfasst und die dabei realisierten Beträge lediglich den Umsätzen (hier einerseits Mieteinnahmen und erhaltene Nebenkostenvorauszahlungen andererseits) gebucht.

    Da aber die Nebenkostenvorauszahlungen der Mieter nicht die tatsächlich anfallenden Nebenkosten des Jahres darstellen - diese werden erst in der Abrechnung nach Ablauf des Jahres aus den Aufwendungen ermittelt - spielt es für die EÜR keine Rolle, für welche Kostenbestandteile noch abzurechnende Vorauszahlungen geleistet wurden. Es ist also unnötig, die Zahlungseingänge auf die Kostenpositionen (Betriebskosten, Heizkosten, Kaltwasser) aufzuteilen.


    Wichtig ist eher, dass man über die geforderten Beträge des einzelnen Mieters den Überblick behält. Dazu bedient man sich der Debitorenkonten.

    Auf denen einerseits die monatlich vereinbarten Beträge (Miete und Vorauszahlung) eingebucht werden. Dies geschieht unabhängig von der Zahlung die der Mieter zu leisten hat! Da die geforderten Beträge i. d. R. gleichbleibend sind, bucht man diese mittels entsprechender Buchungsvorlagen unter Verwendung von Splittbuchungen bezüglich Miete und Vorauszahlung mit der Abo-Funktion.


    Z. B.:

    01.01.2023 "Sollstellung Miete u. NKVZ" Konto 10001 Debitor "Mieter 1", Gesamtbetrag

    an Konto 8xxx, Teil-Betrag(Miete) und Konto8xxx, Teil-Betrag(NKVZ)


    Beim Zahlungseingang laut Bankkonto wird der Zahlbetrag (gesamt) andererseits auf dem Mieterkonto (Debitor) gebucht. Man braucht hier nichts mehr zu splitten.


    Z. B.:

    03.01.2023 "Zahlungseingang Mieter 1" Konto 1800 Bank an Debitor 10001, Gesamtbetrag

    Jetzt sieht man auf dem Debitorenkonto, ob es insgesamt ausgeglichen ist und auf der Sollseite stehen die Teilbeträge (wofür er hat zahlen sollen).


    Es ist auch bei einer EÜR sinnvoll, nicht nur die Zahlungen zu buchen, sondern auch die Forderungen - selbst dann wenn letztere in der Auswertung der EÜR grundsätzlich nicht zum Ergebnis beitragen. Nur so lässt sich nach meiner Überzeugung eine moderne Buchhaltung mit all ihren Möglichkeiten nutzen. Allerdings muss das Prinzip der doppelten Buchhaltung, welches eben nicht mit einer Bilanzierung gleichzusetzen ist, bekannt und verstanden sein.

    Für gewöhnlich erfolgt das splitten bei der Soll-stellung der Miete auf dem Debitorenkonto (Mieter) wärend bei Zahlungseingang nur das Debitorenkonto ausgeglichen wird. Der Mieter schreibt ja i. d. R. auch nicht so detailiert bei der Zahlung vor, wofür der Gesamtbetrag gezahlt wird.


    Was Dein Bankingprogramm macht und welche csv-Datei dabei herauskommt weis ich nicht. Wenn aber die Mietzahlungen dort schon gesplittet werden, kommen vermutlich lauter Einzelbuchungen in die Datei.

    Sobald ich bei Belegnummer ein oder beide Häkchen bei Zähler oder Datum setze den Dialog schließ und wieder öffne ist dann nur das Häkchen bei Datum da.

    Dazu gab es auch schon mal ein Problem, was mit Version 17.15 berhoben wurde. Dies nur als Hinweis für die Fehlersuche, die modular wohl schon im Angriff hat.


    ... ist im Grunde genau das was ich mir für das Archiv vorstelle

    Ich denke sogar, dass ist besser als im Dokumenteordner, so dass die dortige detailiertere Namensvergabe gemäß Verbesserungswunsch obsolet ist.

    Das habe ich heute nicht nochmals durchprobiert. Es ging jedoch wie in diesem Thread deutlich wird, der auch einige Hinweise zur Dokumentenverwaltung gibt. Wenn Dir das dort nicht hilft um "Datum", bzw. "Zähler" beim kopieren in den Dokumentenordner einzubauen, bitte kurze Rückmeldung.

    Dazu hast Du noch nicht geschrieben, ob das nun bei Dir funktioniert.



    Dann würden wir zunächst per Eingabe Belegnummer und Datum händisch voranstellen.

    Würde ich nicht. Wie gleich zu verstehen sein wird.


    Was den Zugriff über den Explorer angeht, geht es uns nur darum im Falle eines Falles unabhängig vom Taxpool Programm die Belege digital so liegen zu haben, dass man sie auch zuordnen könnte.

    Wenn es eben nur um den Fall der Fälle geht, läßt sich das viel einfacher lösen, so dass nicht jeder Beleg händisch umbenannt werden muss. Man kann also beim Dokumentenordner bei jeder gewünschten automatischen Namensvergabe bleiben und exportiert die Belege (z. B. monatlich/quartalsweise/jährlich) mit dann entsprechender Namensvergabe.

    Siehe hierzu unter: Datei / Export / Belege und Dokumente (Hilfe zu Belege und Dokumente exportieren)

    Dort lässt sich die gewünschte Namensvergabe zusammenstellen. Und durch einen selbst gewählten Speicherort hat man auch Zugriff auf die Daten ohne das Programm.

    Bei Belegnummer ist es allerdings egal ob wir das Häkchen bei Datum oder Zähler einfügen setze

    der Dateiname lautet immer:

    tt.mm.jjjj-Konto-Buchungsnummer.pdf


    Ist das nur bei uns so?

    Das habe ich heute nicht nochmals durchprobiert. Es ging jedoch wie in diesem Thread deutlich wird, der auch einige Hinweise zur Dokumentenverwaltung gibt. Wenn Dir das dort nicht hilft um "Datum", bzw. "Zähler" beim kopieren in den Dokumentenordner einzubauen, bitte kurze Rückmeldung.


    Wenn die kopierten Dateien wie ausgewählt (mit Datum / Zähler) gespeichert werden, bleibt Dein Wunsch, die Namensvergabe mit führender Jahreszahl im Datum zu erreichen, was derzeit so nicht möglich ist. Dazu kann ggf. einen Verbesserungsvorschlag gemacht werden.


    Im Moment würde ich folgendes vorschlagen:

    Wenn Bank und Buchungsnummer vorne stehen würde ginge das zumindest bis zum Jahreswechsel, danach aber auch nicht mehr.

    Am Ende eines Jahres jeweils eine Kopie des Ordners ablegen und mit der Jahreszahl ausstatten.


    Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Namensvergabe gut zu überlegen, da spätere Änderungen zu einem heillosen Durcheinander führen wenn man tatsächlich direkt im Dokumentenordner nach Belegen sucht statt im Programm nach der Buchung und somit dem dort leicht auffindbarem Dokument.

    Ich sollte noch dazu sagen, dass unser Datenordner auf einem Netzlaufwerk liegt

    Für solche Probleme sind "Vollständige Versionsangaben und Datenpfade" immer hilfreich.

    Dazu fällt mir nur noch ein, dass dabei mit dem passendem Installer gearbeitet werden muss. Siehe auch hier.

    Da Du wohl auch mit dem DMS arbeitest sollten Deine Konfiguration vielleicht vollständiger beschrieben werden.


    Über die interne Verarbeitung und den genauen Ort wo die Importeinstellungen im Detail gespeichert sind bin ich - insbesondere bei Einsatz des DMS - nicht vollständig im Bilde. Dazu hat modular bereits zur DMS-Nutzung Hinweise gegeben.


    Die Ordner "Vorlagen" existieren auch noch zu den jeweiligen Mandanten-Ordnern.

    Weitere Infos:

    Anzeige der aktuellen Ordnereinstellungen:

    http://www.taxpool.net/HTML/systeminfo.htm

    Datenhaltung:

    http://www.taxpool.net/HTML/datenhaltung.htm

    So wie ich die Beschreibung zur Version 17.22 in dem Changelog verstehe, betrifft die dort genannte Problembehebung nur Fälle, bei denen ein Wechsel des Datenordners durch den Anwender erfolgt ist/war, was aber nach Deiner Beschreibung durch Dich nicht erfolgte.


    Zitat

    Windows-Version 17.22:

    Problembehebung: Sofern nach einem Wechsel des Datenordners die globale Datenbank zum Importieren von Online-Banking-Daten im Textformat nicht gefunden wurde, konnte eine neu dazu angelegte, leere Datenbank nicht gespeichert werden.

    Hinweis: Bei einem Wechsel des Datenordners sollten auch die globalen Daten in den neuen Datenordner kopiert werden.


    Hast Du Taxpool nach dem Update mal geschlossen und neu gestartet?

    Bei mir ergab es sich nach Update auf 17.22, dass sich Belege (Dokumente) nicht mehr per Drag&Drop zu Buchungen in der Maske zuordnen ließen, solange ich direkt nach dem Update weiter arbeitete.

    Nach beenden und neuem Start des Programms funktionierte alles wie gewohnt.

    Hallo Jens,


    die Installation von Taxpool ist in den Hilfeseiten beschrieben. Wenn noch Fragen bestehen können diese im entsprechenden Forenbereich gestellt werden.

    Die Einrichtung besteht sodann darin, eine Neue Firma anlegen, was auch kein Hexenwerk ist. Hier sind nur wenige Einstellungen bereits bei der Anlage der Firma (also des Mandanten) fest vorzunehmen. Alle weiteren lassen sich nachträglich bearbeiten.


    Da die Frage unter Programm-Menü / Buchen / Eröffnungsbuchungen gestellt ist.

    Wenn Du mit Taxpool selbst arbeiten willst, stehen für die Bilanz auch Hilfen zu den Eröffnungsbuchungen zur Verfügung. Willst oder kannst Du dies, wie auch das in der Überschrift genannte "Einpflegen der Bilanz" nicht selbst vornehmen, muss ein Steuerberater hinzugezogen werden. Unbefugte dürfen derartige Hilfe nicht leisten.


    Gerne stehen wir hier für Fragen zu den Programmfunktionen zur Verfügung und geben da und dort Hinweise bei unklaren Sachverhalten und zu Buchungsvorschlägen. Eine Bilanz einpflegen dürfen wir jedoch auch nicht.

    Für sogenannte Auslagen, bzw. Durchlaufende Posten hat man i. d. R. selbst einen Beleg, der zweckmäßigerweise (nicht nur wegen eventuellen Vorsteuerausweises für den Kunden) auf den Kunden (im Namen und für Rechnung des Kunden) ausgestellt ist, erhalten.

    Die Zahlung die für den Kunden verauslagt wurde (=Auslage), wie auch die vorherige oder erst spätere Zahlung des Kunden an Dich (den Zahlungsmittler) zum Ausgleich der Auslage, wird über ein Konto (Durchlaufender Posten) gebucht, welches kein Geldkonto ist.


    Die Konten "Durchlaufende Posten" wie auch "Fremdgeld" sind "Sonstige Vermögensgegenstände oder sonstige Verbindlichkeiten".


    Da die Rechnung inkl. dem Auslageposten auf dem Kundenkonto und damit unter den "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen" erscheinen würden, eine strikte Trennung Deiner Leistungen von echten Auslagen/Durchlaufende Posten zur Vermeidung einer Besteuerung vermeintlicher Umsätze geboten ist, würde ich keinen Artikel (auch nicht einen umsatzsteuerfreien) für die Auslagen verwenden.


    Üblich ist bei der Abrechnung über eigene Leistungen, die auf den Kunden ausgestellten Rechnungen über die Auslagen beizufügen und ggf. einen Texthinweis in der Rechnung anzubringen, der auf den zusätzlichen Auslagenersatz hinweist. Das läßt sich mit Taxpool machen.


    Wenn andererseits keine Gefahr der Unterwerfung vereinnahmter Auslagebeträge zu den Umsätzen zu befürchten ist, was im Einzelfall gegeben sein kann, lassen sich auch jedem Artikel ein beliebiges Erlös- und Aufwandskonto zuordnen, aus dem auch die USt gezogen wird. Hierzu bitte diesen Beitrag lesen.


    Für weitere Fragen bitte die "Zielführende Problembeschreibung" lesen und eine eigene Signatur erstellen.

    Wie bei anderen Programmen auch, dürften die Updates sich zunächst auf Details beziehen, die das Programm, bzw. den Programmablauf verändern, nicht aber zwingend auch die Struktur der Daten.

    I. d. R. werden, soweit sich an den Daten etwas ändert, diese beim Update auch in die evtl. neue Struktur gebracht. Daher ist ein Update auch des Ausgangssystems immer zu empfehlen, selbst wenn sich an den Daten nichts geändert haben mag, bevor in ein anderes Programm identischer Version eingespielt wird.


    Sollten Änderungen an den Daten von einer zur anderen Version vorkommen, die nicht automatisch beim Update vollzogen werden, ist dies gewöhnlich den Update-News zu entnehmen.


    Also: Einfach mal machen. Eine Datensicherung sollte dabei immer separat aufbewahrt werden.

    Der Unterschied liegt darin, das für die portable Version, der portable Installer verwendet werden soll/muss und für die nicht portable Version der andere.

    Die Unterschiede liegen in Details der Rechteverwaltung. Wenn das interessiert, bitte in der Hilfe und dortigen Beschreibungen nachlesen.

    Ich würde einfach die Komplettsicherung auf dem alten PC erst nach dem Update auf die aktuelle Version (17.22) durchführen.

    Diese sollte in die aktuelle Version (17.22) welche man auf dem neuen PC installiert, bzw. nach Installation auf die aktuelle Version updatet, problemlos einlesbar sein.


    Am grundlegenden Vorgehen bei einem Rechnerwechsel (siehe #6) hat sich nichts geändert.