Posts by modular

    Wenn Du kein Update machst oder das Programm neu in einer höheren Version installierst, funktionieren die Zugangsdaten der Version 2019 auch mit der Version 2019. Die portable Version wird einfach als Ganzes kopiert.


    Aufgrund von Änderungen zur DSGVO ist kein Download < 2022 verfügbar.


    Wenn die neuen Regeln für die EU-Produkthaftungsrichtlinie kommen, wird sich sich Verfügbarkeit alter Downloads noch weiter einengen.

    Clary23


    Du kannst auch alternativ die Daten des Vorjahres im DATEV-Format importieren und dann im Folgejahr auf 'Buchen, Eröffnungsbuchungen' die Buchungen erstellen lassen. Ansonsten geht die manuelle Buchung natürlich auch.

    Es empfiehlt sich, Anlagen in der Anlagenverwaltung zu erfassen, ansonsten kann das Programm den Brutto-Anlagespiegel (Pflicht) der E-Bilanz nicht automatisch erstellen. Manuelles Eintragen ist zwar auch möglich, ist aber bei vielen Anlagen aufwendig.

    Technischer Hintergrund:


    Intern sind die Daten über Hashes verkettet: Blockchain, die evtl. externe Änderungen (z.B. SQL-Anweisung) erkennt und als Fehler ausgibt.


    Mit dem Festschreiben wird sichergestellt, dass eine neuere Version der Datei nicht die alte Datei überschreibt, zusätzlich können aber auch Versionen festgelegt werden. Festgeschriebene Daten können nicht mehr gelöscht werden.

    Es ist zu empfehlen, einmal im Monat festzuschreiben und zu stempeln.


    Mit dem Zeitstempel kannst Du in Verbindung mit dem kryptografischen Hash (SHA 512) beweisen, dass alle davon betroffenen DMS-Dateien, für die der Stempel erstellt wurde, nach dem Zeitpunkt der Erstellung des Stempels nicht mehr geändert wurden.

    Es sollte dabei ein EIDAS-Stempel verwendet werden.

    Wenn also im letzten Monat z.B. 1000 Dokumente zusammengekommen sind, erstellt das Programm einen Summenstempel f.d. Dokumente und eine PDF-Datei für eine Langzeitarchivierung (LTV), die ebenfalls gestempelt ist, und die die Dateien namentlich und deren Hashwerte (SHA512) auflistet.


    Für den Fall, dass nicht gestempelt wird, ist auch noch zusätzlich eine 'Security through obscurity'-Routine enthalten. Dies ist zwar nach NIST nicht zu empfehlen, in Kombination mit anderen Methoden kann es jedoch durchaus sinnvoll sein.


    Wie WIKO bereits erwähnte: Zertifikate bzw. Testate entfalten gegenüber der Finanzbehörde keinerlei Bindungswirkung.


    Ausblicke: Jeder registrierte Benutzer wird in Kürze mindestens 12 kostenlose EIDAS-Stempel pro Jahr erhalten.

    Evtl. wird es auch eine Online-Version des DMS geben. In diesem Fall wird die bisherige AES-256-Verschlüsselung quantensicher gemacht.

    Eine überarbeitete DMS-Version ist am Jahresende zu erwarten, da diese vermutlich als Patent angemeldet wird, darf ich dazu noch nichts sagen.


    Vergleich mit anderen Anbietern: Bei den Online-DMS-Anbietern hat man auch als IT-Freak nicht die Möglichkeit die Daten in der Datenbank zu manipulieren, da man keine Datenhoheit hat. Aber wie bereits erwähnt, sind im Taxpool-DMS Antimanipulationsstategien enthalten, desweiteren funktioniert das DMS auch weiterhin, wenn Du keine Updates kaufst, während ich vermute dass, Du bei einem Wechsel des Onlineanbieters zwar die Daten exportieren kannst, aber diese dann 'nackt' vorliegen und dann die GoBD für diese nicht mehr vorhanden ist.


    Wenn Du ein Online-DMS bevorzugst, dann verwende das DATEV-DMS. Die DATEV eG ist ein qualifizierter und hochwertiger Anbieter. Das Datev-Forum reagiert zeitnah auf Anfragen, die Moderatoren geben dort i.d.R. sehr gute Antworten.

    Ich hatte es gerade getestet, 5192 ist ein Automatikkonto, dort wird der Steuerschlüssel ignoriert und immer 19% verwendet, außer es wird im Importdialog anders eingestellt.

    6830 ist kein Automatikkonto, der Steuerschlüssel wird verwendet, ich habe auch explizit 6830 in der Kontenververwaltung vorher auf 'Ohne Steuer' gestellt, auch dann wird der Steuerschlüssel verwendet.


    Unter 'Buchen, akt. WJ, Eigenschaften' schauen, ob dort Steuerbefreit/KU aktiviert sind.


    Mein Beispiel (SKR04) mit 2 Buchungen ist im Anhang als .zip. Warum kann man keine .csv hochladen?

    Es ist zu erwähnen, dass in Kürze in Taxpool auch Bruttowerte bei E-Rechnung möglich sind, das neue E-Rechnungsformat ermöglicht dies und es gibt dort ein zusätzliches Feld 'Rounding amount' (BT-114).


    WIKO hat bzgl. des Pflichttermins zur Erstellung von E-Rechnungen natürlich Recht, aber E-Rechnungen haben den wichtigen Vorteil, daß sich die Rechnungsdaten ganz einfach vom Käufer einlesen lassen. Ich teste gerade die Beta von Taxpool 19.02 (noch nicht online), in der das Einlesen von E-Rechnungen möglich ist und es ist außerordentlich praktisch.


    Warum gibt es Unterschiede bei der Berechnung von Netto- und Bruttowert?

    Ein Kunde könnte sich wundern, warum er nicht exakt zum ursprünglichen Bruttobetrag zurückkommt, wenn er zuerst den Netto-Wert aus einem Brutto-Wert berechnet und anschließend wieder den Brutto-Wert berechnet.



    🧮 Ursache: Rundungsdifferenzen durch die Mehrwertsteuer

    Beim Umrechnen von Brutto zu Netto und zurück entstehen kleine Rundungsabweichungen, weil:

    • Der Netto-Wert auf zwei Nachkommastellen gerundet wird.
    • Die Mehrwertsteuer wieder auf den gerundeten Netto-Wert berechnet wird.
    • Auf- und Abrundungen im Cent-Bereich unvermeidlich sind.

    💡 Das passiert besonders oft, wenn der ursprüngliche Brutto-Wert keine saubere Netto-Zahl ergibt.

    📌 Lösung: Wie kann man das dem Kunden erklären?

    🔹 Die Rundung erfolgt auf zwei Nachkommastellen (auf- oder abgerundet).

    🔹 Das ist kein Fehler, sondern eine normale mathematische Eigenschaft der Mehrwertsteuerberechnung.

    🔹 Ein Unterschied von 0,01 € ist völlig normal und tritt in vielen Rechnungen auf.

    🔹 Es gibt keine exakte Umkehrfunktion, da beim ersten Schritt Information verloren geht (durch Rundung).

    🚀 Fazit:

    🔹 Brutto → Netto → Brutto führt oft zu kleinen Differenzen.

    🔹 Grund: Rundung auf zwei Nachkommastellen beim Netto-Betrag.

    🔹 Keine exakte Umkehrfunktion – aber kein Fehler, sondern mathematisch unvermeidbar.

    1) In Datei,Systeminfo auf Datenordner anzeigen gehen. Der Windows-Dateimanager öffnet sich.

    Im Windows-Dateimanager in den Unterordner /Firmen/ gehen.


    2) In Datei,Systeminfo auf Datenordner(Mandant) anzeigen gehen. Der Windows-Dateimanager öffnet sich.


    3) Taxpool beenden.


    4) Im Windows-Dateimanager die Anzeige bekannter Dateiendungen aktivieren.


    5) Im ersten Dateimanager (1)) die Firmendatei (.dbb) umbenennen, z.B. NameAlt.dbb nach NameNeu.dbb.


    6) Im zweiten Dateimanager (2)) den Mandantenordner umbenennen, z.B. NameAlt nach NameNeu.


    7) Taxpool starten. Im Register Einstellung/Verschiedenes unter Multimandanten-Funktion/Ordnername den neuen Wert (5)) eintragen.

    Ich habe gerade wenig Zeit, deswegen antworte ich erst einmal darauf, Rest folgt später:


    Quote

    TPB lässt es nicht zu, dass man auf einem Rechner die "normale" Installation neben der Serverversion startet. Auch sind die beiden Versionen äußerlich nicht zu unterscheiden, lediglich das kleine Icon in der Fußzeile gibt einen Hinweis, welche der beiden Versionen ich gerade am Laufen habe.

    Vielleicht kann man ja die beiden Versionen auch äußerlich etwas unterschiedlich gestalten, zumindest einen entsprechenden Hinweis in der Titelleiste spendieren, z.B. "... - Serverversion"?


    Ja, Du hast vollkommen recht, dies etwas verwirrend.


    Auch ist die Hilfe zum DMS und der postgres-DB sehr mager.

    Es soll übrigens auch noch eine umgekehrte Funktion kommen, mit der man auch wieder zurück von postgres auf die Standarddatenbank konvertieren kann.

    Funktioniert dies nicht automatisch mit dem DEFAULT-USER-PROFIL?


    Also bei der nicht-portablen Version die Datei taxpool_user.dat in

    C:\Users\ERSTER_BENUTZER\AppData\Roaming\Taxpool-Buchhalter\

    einfach nur in

    C:\Users\Default\AppData\Roaming\Taxpool-Buchhalter\

    kopieren.


    Ansonsten mit gpedit.msc für die Benutzeranmeldung ein Kopierscript erstellen.

    Mit dem Eintrag

    AUTO_UPDATES=0

    in der config.txt kannst Du übrigens auch verhindern, dass Benutzer selber updaten, bzw. ein Updatehinweis erscheint.


    Um mehrere Installation per Kommandozeile zu aktualisieren, gibt es es die Installationsarchive, die nur batch entpackt werden können.

    Ja, im Update 19.01:


    3) PDF-Rechnungserstellung: Neue Einstellungen:


    a) Mehrzeilige Zelleninhalte auf gleicher Seite:

    Diese Einstellung sorgt dafür, dass mehrzeilige Artikelbeschreibungen oder Bilder nicht am Ende der Seite getrennt werden, falls der vertikale Platz nicht ausreicht, sondern dass die gesamte Zeile auf die nächste Seite verschoben wird.


    b) Summenwerte auf gleicher Seite:

    Der gesamte Block der Summenwerte (Brutto, Netto, Steuern, Ergänzungstexte) wird auf die nächste Seite verschoben, falls er nicht mehr komplett auf die aktuelle Seite passt.

    Taxpool Update Version 19.01.


    1) EU-Steueranpassungen.


    2) Anpassungen für die Umsatzsteuer für pauschalierende landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Betriebe.


    2) E-Rechnungs-Erstellung mit PDF: Es sollten bei ZugFERD keine Base 14 Fonts verwendet werden, denn diese erfordern bei Einbindung eine Lizenz und die Erstellung der PDF kann dann scheitern. Dazu folgende Hinweise.


    3) PDF-Rechnungserstellung: Neue Einstellungen:


    a) Mehrzeilige Zelleninhalte auf gleicher Seite:

    Diese Einstellung sorgt dafür, dass mehrzeilige Artikelbeschreibungen oder Bilder nicht am Ende der Seite getrennt werden, falls der vertikale Platz nicht ausreicht, sondern dass die gesamte Zeile auf die nächste Seite verschoben wird.


    b) Summenwerte auf gleicher Seite:

    Der gesamte Block der Summenwerte (Brutto, Netto, Steuern, Ergänzungstexte) wird auf die nächste Seite verschoben, falls er nicht mehr komplett auf die aktuelle Seite passt.


    4) Kontenanpassungen SKR42.


    5) E-Rechnung einlesen: Falsche Fehlermeldung "Fehler beim Erstellen der Voransicht:" beim Öffnen von UBL-Rechnungen behoben.


    6) Fehler beim Konvertieren (Menü: Datei/Netzwerkfähig) des in früheren Versionen erstellbaren Mehrfachbenutzerdatenbankformats (.dbbx) in das Standarddatenbankformat (.dbb) wurde behoben.


    7) Problembehebungen.


    8) Hinweis: Damit das Programm die Sondervorauszahlung in der UStVA erkennen kann, müssen die Konten 1781/3830/3841/1911 (SKR03/04/42/49) verwendet werden.