PDF-Rechnungen erstellen

Top  Previous  Next

Erstellung einer PDF-Rechnung:

Mit dem Schalter Auftrag/Dokumente können dem ausgewählten Auftrag Dokumente zugeordnet werden.

Weiterhin kann auch eine PDF-Rechnung erstellt und zugeordnet werden.

Der Schalter PDF-Rechnung erstellen öffnet folgenden Dialog:

 

e-rechnung-pdf

 

Der Schalter Bearbeiten öffnet den Vorlageneditor der ausgewählten Druckvorlage.

Nach dem Beenden des Dialogs mit dem Schalter Erstellen wird eine PDF-Rechnung generiert und diese in die Dateiliste des Schalters Auftrag/Dokumente eingetragen, sofern die Einstellung Datei in Dokumentenliste einfügen aktiv ist.

Mit dem Schalter Vorschau kann eine eine Druck-Vorschau erzeugt werden.

Dabei ist zu beachten, dass in diesem Fall der PDF-Betrachter vor dem späteren Beenden von Taxpool®-Buchhalter geschlossen werden sollte, da ansonsten die für die Vorschau erstellten temporären Dateien evtl. nicht gelöscht werden können.

 

Hinweis zum Drucken von PDF-Dateien:

Um beim Ausdruck von PDF-Dateien exakt die gleichen Abmessungen wie beim Druck aus Taxpool®-Buchhalter zu erhalten, müssen Sie im PDF-Programm die Skalierung 'Aktuelle Grösse' einstellen.

 

XLS-FO-Workaround: Diese Einstellung sollte aktiviert werden, sofern es bei der Erstellung der Rechnung zu einer Fehlermeldung kommt.

 

Artikel-Liste: Einstellungen zur Druckausgabe der Artikel-Auflistung.

Linienbreite (mm):

Die Linienbreite der Umrandung der Artikel-Liste.

Eine Eingabe des Wertes '0' blendet die Umrandung aus.

 

Mehrzeilige Zelleninhalte auf gleicher Seite:

Diese Einstellung sorgt dafür, dass mehrzeilige Artikelbeschreibungen oder Bilder nicht am Ende der Seite getrennt werden, falls der vertikale Platz nicht ausreicht, sondern dass die gesamte Zeile  auf die nächste Seite verschoben wird.

 

Zeilen farbig absetzen:

Die Druckzeilen werden farbig voneinander abgesetzt.

 

EAN-Code einfügen:

Fügt zu der Artikelbezeichnung den EAN-Code ein. Daten werden durch einen Schrägstrich getrennt. Es kann auch eingestellt werden, ob der EAN-Code auch bei Provisionsabrechnungen gezeigt werden soll.

 

Summenwerte vertikal abgrenzen:

Fügt zwischen zusammengehörigen Summenzeilen der Artikel-Liste einen vertikalen Zwischenraum von x*Zeichenhöhe der aktuellen Schrift ein.

 

Summenwerte auf gleicher Seite:

Der gesamte Block der  Summenwerte (Brutto, Netto, Steuern, Ergänzungstexte) wird auf die nächste Seite verschoben, falls er nicht mehr komplett auf die aktuelle Seite passt.

 

Textabstand links, oben (mm): Der Abstand des Textes von der Tabelle.

Hinweis: Die Werte rechts, unten entsprechen den Werten links, oben.

 

ZUGFeRD/X-Rechnung:

Zur Ansicht der erstellten Dateien wird ein eigenes Fenster mit Registern eingeblendet, anstelle wie in früheren Versionen, der Start der Standardbetrachter. Das Fenster kann bei Multimonitor z.B. auf den linken Monitor verschoben werden. Falls das Fenster minimiert wird, wird das Fenster nach einer weiteren Erstellung der Daten nicht aktiviert.

Aktivieren: Erstellt eine XRechnung-kompatible ZUGFeRD-XML-Datei im Format 2.

Die Datei wird zusätzlich in die Rechnungs-PDF eingefügt (ZUGFeRD-PDF).

Einschränkungen: Es können derzeit nur Rechnungen, die auf Nettopreisen basieren, verarbeitet werden.

Visualisierung: Erzeugt zur Überprüfung der wichtigsten Daten eine Visualisierung der XML-Daten im HTML-Format und öffnet diese. Alternativ kann auch eine komprimierte Visualisierung als PDF-Datei erzeugt werden.

Validierung: Testet die XML-Datei auf Konformität (auch die Berechnungen) und ob evtl. für die Rechnungsweitergabe notwendige Daten vergessen wurden, bei Problemen erscheint ein Info-Fenster und es wird eine Textdatei mit Hinweisen geöffnet.

Hinweise: Zeigt einen Hinweis an, falls die ZUGFeRD-Rechnung nicht erstellt werden kann, z.B. weil im Auftrag Steuersätze verwendet werden, die derzeit nicht unterstützt werden.

Ext: Es wird ein erweitertes Profil verwendet (bei XRechnung ignoriert).

XRechnung: Sofern anstelle der ZUGFeRD-XML eine XRechnung-XML-Datei z.B. für Onlineportale erstellt werden soll, ist diese Einstellung zu verwenden.

Eine behördliche Validierung für XRechnung ist z.B. auch hier zu finden https://erechnungsvalidator.service-bw.de/.

Bei Rechnungen an öffentliche Verwaltungen muss in der XRechnung in der Regel eine Leitwegs-ID angegeben werden, damit diese akzeptiert wird. Weitere Infos zur Leitwegs-ID sind hier zu finden.

Kennzahlen:

Erstellt eine Liste aller Kennzahlen und der dazu zugewiesenen Werte.

Falls die Einstellung Nur für leere Werte aktiviert wurde, werden nur Einträge mit einem Leerwert angezeigt.

Da die Fehlermeldungen der E-Rechnungsvalidatoren häufig sehr kryptisch sind, aber zumeist ein BT-Wert angegeben ist, kann anhand des BT-Werts und der Spalte Ort in der Liste schnell festgestellt werden, wo die dazugehörige Eingabe stattfindet.

Feste Werte:

Bestimmte Werte, wie z. B. BT-34 (die elektronische Adresse des Verkäufers), für die es kein separates Eingabefeld gibt (die E-Mail-Adresse aus den Firmenangaben wird standardmäßig verwendet), können auch benutzerdefiniert festgelegt werden.

Diese benutzerdefinierten Werte überschreiben die existierenden Werte.

Damit die benutzerdefinierten Werte verwendet werden, muss im Einstellungsdialog die Einstellung Aktiv angekreuzt sein.

Wichtig: Variablen wie \$AUFTRAG_BETREFF werden nur in BT-22-AAI und BT-22-REG ausgewertet.

Achtung: Es sollten bei ZUGFeRD keine Base 14 Fonts verwendet werden, denn diese erfordern  bei Einbindung eine Lizenz und die Erstellung der PDF kann dann scheitern.  Dazu folgende Hinweise.

Hinweise für Kleinunternehmer:

Bei der Erstellung einer E-Rechnung kann eine Validierung aktiviert werden. Diese benötigt entweder eine Leitweg-ID (Behördenauftrag), oder UStID. Ansonsten kann im Register Faktura des Kunden unter 'Eigene Kundennummer' ein Wert eingegeben werden. Für 'normale Rechnungen' stellt es allerdings i.d.R. kein Problem dar, wenn die Validierung nur diesen Punkt bemängelt.

 

 

Sprachauswahl:

Sofern die Einstellung Sprachauswahl aktiviert ist, werden anstelle der im Programm statisch integrierten Druckausgabetexte die Texte einer konfigurierbaren Schablone benutzt.

Mit dem Schalter Bearbeiten lassen sich alle bei der Druckausgabe benutzten Texte mehrsprachig konfigurieren.

Zusätzlich bietet die Einstellung Übersetzung die Möglichkeit, für den Kunden eine Übersetzung der Rechnung in seiner Landessprache und optional mit den landestypischen Formatierungen für Datum, Zahlen und Währung zu generieren.

Hinweis: In diesem Fall wird die Variable \$AUFTRAG_VORGANG in der Druckvorlage z.B. bei Rechnungen durch den Wert Rechnungstext : 'Rechnung (Übersetzung)' in der Schablone ersetzt.

 

Anhänge: Es können PDF-Dateien ausgewählt werden, die an die PDF-Rechnung angehängt werden, z.B. AGB's oder Werbematerial.

Die Anhänge können jeweils separat für die Einstellungen (Übersetzung (ja/nein), Rechnung, Mahnung, Angebot festgelegt werden.

Anhänge, sollten im Bereich \Datenordner\Vorlagen gespeichert werden, in diesem Fall werden sie auch bei einem Rechnerwechsel immer gefunden.

Zusätzliche Anhänge:

Damit können Anhänge nur für eine bestimmte Rechnung und sparat für die Einstellungen (Übersetzung (ja/nein), Rechnung, Mahnung, Angebot festgelegt werden.

Um die Einstellung zu verwenden, muss Anwenden aktiviert werden, mit der Einstellung Exklusiv werden die Standardanhänge ignoriert, ansonsten werden diese zusätzlich verwendet.

Sofern Exklusiv und Anwenden aktiviert sind und keine zusätzlichen Anhänge definiert wurden, können dadurch auch nur für diese Rechnung die Standardanhänge unterdrückt werden.

 

Overlay: Mit dem Schalter Overlay kann eine PDF-Datei ausgewählt werden, die als Hintergrund der Rechnung dient, diese kann z.B. aus einer Textverarbeitung als PDF exportiert werden.

Es kann sowohl eine Standard-Datei als auch optional Dateien für gerade, ungerade Seiten, die erste oder die letzte Seite festgelegt werden.

Die Einstellung Auf den Vordergrund legen, setzt die Datei in der PDF auf den Vordergrund, standardmäßig  wird die Datei im Hintergrund eingefügt.

Bei der Nutzung der Overlay-Datei werden in der Regel einige Elemente der Rechnungsvorlage überflüssig, diese können manuell deaktiviert werden, indem im Vorlageneditor (Schalter Bearbeiten) die Einstellung Anzeigen deaktiviert und die Einstellung Platzhalter aktiviert wird, der Vorgang ist in der Hilfe zum Vorlageneditor beschrieben.

Alternativ dazu gibt es die Einstellung Nur den Hauptbereich der Druckvorlage anzeigen, die alle Objekte der Druckvorlage bis auf den Hauptbereich, der die Rechnungsdaten enthält, ausblendet.

Objekte, die weiterhin angezeigt werden sollen, können im Feld Ausnahmen eingetragen werden (Objektnamen semikolon-getrennt).

Overlay-Dateien, sollten im Bereich \Datenordner\Vorlagen gespeichert werden, in diesem Fall werden sie auch bei einem Rechnerwechsel immer gefunden.