Beiträge von DD2MIC

    Ich hänge mich hier mal dran, weil es hier um Gutschriften geht.


    Mein Szenario:

    - Es gibt eine Rechnung für verkauften Strom der PV-Anlage als "Deb.|4400" über eine "gut geschätzte Menge Strom" an Hand der Vorjahreswerte.
    - Diese wird über 12 Abschlagszahlungen als "1800|Deb." beglichen.

    Nun kommt es aber manchmal vor, dass man etwas zu hoch schätzt und die gezahlten Abschläge den tatsächlichen Wert des gelieferten Stroms übersteigen.

    Also gibt es eine Abschlussrechnung als "Deb.|4400" jedoch mit einem negativen Wert, also letztlich eine Gutschrift.
    (Die dann wieder über 1800|Deb. beglichen wird, nur eben nun als Zahlausgang)

    Nun nimmt Taxpool das Minus bei der Buchung im Feld Betrag aber nicht an 8-P


    Im vorherigen Buchhaltungsprogramm war das immer problemlos möglich und dieses Vorgehen wurde seit Jahren auch so gemacht und wurde damals als Prozedur vom Buchhaltungsbüro/Steuerberater so erklärt.



    Klar, man könnte einfach SOLL und HABEN tauschen, aber das erscheint mir irgendwie "nicht richtig".

    Ich hoffe die Fragestellung ist direkt verständlich. Ich versuche es ordentlich auszudrücken.

    Mit Buchungsvorlagen habe ich bislang (im alten Programm, vor Taxpool) noch nie gearbeitet, daher ist mir das ganze Thema für mich neu. Die Programm-Hilfe hab ich gelesen.

    Taxpool ist im Großen und Ganzen auf Grundeinstellung für EÜR.


    Annahme:

    Eigentlich braucht es doch 2 Buchungen für einen Vorgang aus Rechnung und Zahlungseingang.

    1: Deb. | 4400 (Rechnungsbeleg)

    2: 1800 | Deb. (Zahlungseingang)


    Die Rechnung (der Rechnungsbeleg) ist dabei noch nicht aus Taxpool heraus erstellt (sondern in Word). Es greifen also keine Taxpool internen Automatismen.


    mit der Vorlage "Erlöse mit 19%" ist auch die 4400 im Haben direkt vorausgewählt und im Expertenmodus passt das ja auch. Man trägt den Deb. ein und bucht den Rechnungsbeleg.


    Aber im Einfachen Modus kann man das nicht benutzen, oder?

    Denn dann würde ja ein 1800 | 4400 enstehen??


    Die Buchungsvorlagen sind ja auch ein eher größeres Thema. Sonst würde ich die erstmal einfach eher nicht nutzen und es manuell machen.

    Also finales Feedback noch dazu:
    - Eben kam Rückmeldung von Steuerberater. Die Buchungen sind richtig und passend.

    - Dazu kommt noch die AfA, die auch passend ist.


    Dazu noch mein Kommentar zur Arbeit mit Taxpool: Die Anlagenverwaltung/Abschreibungsplan in Taxpool ist SUPER! Da kann man richtig gut mir arbeiten :)

    Hallo Taxoloop und Wiko,

    Danke für die Beiträge. Die werde ich mir gleich mal in Ruhe durchlesen und dann antworten.


    Die BMF-Schreiben hat mir das Finanzamt auch gegeben und man könnte die PV-Anlagen als "Liebhaberei" betrachten und rausnehmen. Dann würde der Netzbetreiber die Stromentgelte auch nur noch ohne Vorsteuer, also netto auszahlen. Die Schreiben habe ich auch hier.

    Das ist sicherlich eine Überlegung wert, jedoch habe ich parallel noch einige spezielle kleine Elektronik-Entwicklungsprojekte für sehr kleine Kunden laufen, wo ich Material gekaut und gearbeitet habe, aber die Abrechnung den Kunden im Grunde noch stunde, also noch keine Rechnung geschrieben habe, da diese durch Corona im Moment wenig liquide sind. Das wird sich wohl nach Corona dann alles auflösen und wird dann final abgerechnet. (Das Risiko ist mir bewusst, dass die ganz Pleite gehen könnten, aber da es auch Nebengewerbe sind, ruhen die im Moment und werden danach wieder anlaufen)

    Als Eröffnungsbuchungen habe ich auf dem Papier von Hand derweil dieses zusammendestiliert:

    (Die Beträge sind echt, aber eben auch nicht geheim und es gibt auch keine Firmengeheimnisse oder sowas, welche zu schützen wären, daher lasse ich die einfach zum Verständnis mal stehen)


    135 | 9000 -> 0025,-€

    440 | 9000 -> 0552,-€

    510 | 9000 -> 4204,-€

    620 | 9000 -> 0531,-€

    650 | 9000 -> 0158,-€


    10002 | 9008 -> 168,-€ (die letzte offenen Rate für die Stromeinspeisung)


    1600 | 9000 -> 0107,10 Barkassenbestand

    1800 | 9000 -> 4365,63 Girokontobestand


    Also Summe der 9000 sind dann 9942,73€ + 168,-€ auf 9008 = 10110,73€


    9000 | 2010 -> 9452,77

    9000 | 3816 -> 0026,71

    9000 | 1495 -> 0631,25 zu zahlende USt. (hab ich auch schon bezahlt, damals) folgt dann also auch zügig die Gegenbuchung, um das auszugleichen


    sind dann auch 10110,73€, also das gleiche.

    Hallo Wiko

    Natürlich antworten hier die Profis einem Weiterbildungs-Autodidakten, der sein Grundwissen im Ing.Studium erworben hat und sich nun auf Grund eines "Software-Crash" (über den ich mich auch schon mehr als schwarz geärgert habe) nun damit beschäftigt, von Lexware auf ein Programm umzusteigen, das in seiner Lizenzpolitik einfacher, besser und günstiger ist. Parallel dazu steht die Anmerkung des F-Amt dabei, das es "doch gar nicht nötig ist eine Bilanz zu machen. Die normale EÜR reicht doch völlig".

    Sicherlich lasse ich mich in dem Zuge leider auch von Aussagen oder Antworten verleiten und komme so eher aufs Glatteis als auf den richtigen Weg. Das liegt aber auch dran, das ich Euch Profis nicht die richtigen Fragen in richtiger Formulierung stelle und eben die Eingabemasken von Taxpool EÜR noch nicht so richtig verstanden habe. -> Aber dafür gibt es ja die Hilfeseiten, die entsprechend nun noch mehrmals zu lesen sind.

    Zumindest mal Dank für die Aussage, das die Taxpool Oberfläche und Masken zu verstehen sein werden, wenn Lexware verstanden wurde und auch für das Gedicht.
    Der Frosch würde in diesem Fall ja nicht auf den höchsten Ast und schon gar nicht fliegen wollen, sondern nur auf den ersten Ast vom Boden aus, denn wir reden ja über einen Gesamtumfang von 1000€ Jahresumsatz und 20 Buchungen.


    Die Maske "Einfach buchen" scheint mir für Buchungen der Geldbewegungen auf dem Girokonto (1800) relativ zu den Sachkonten wohl gut.


    Für andere Buchungen der Belege wird es aber vielleicht über die "im Expertenmodus Buchen" besser gehen, da man hier ja Soll und Habenkonten direkt auswählt. Das ist wie in Lexware.


    Somit ist letztlich meine Art und das Niveau der Fragen hier wohl einfach (noch) nicht passend.

    Und wir sind ja derweil auch schon weit vom Eingangsthema weg und machen gerade einen Ausflug durch die Grundlagen :)

    Ich hätte wohl des Verständnisses halber dem Bezug nochmal hierzu herstellen sollen Ist Taxpool Bilanz das richtige für mich? wobei das Thema dort ja eigentlich zu Ende besprochen war.


    Es geht ja nur drum die Anlagen in Taxpool auf den richtigen Sachkonten zu erfassen und dann von dort aus weiterzumachen.

    So ist das ja oben auch eine Fragestellung, die sich innerhalb des ersten Posts schon entwickelt.

    Also welchen "Assistenten" der Oberfläche man dann nutzt, um alle Sachkonten für die Eröffnung richtig unterzubringen.


    Ich bin aber wohl immernoch in der Denke der doppelten Buchführung mit all Ihren Sachkonten, aber die wird ja bei EÜR so gar nicht mehr gemacht.
    Da die EÜR aber gar keine "Anlagen verwaltet" braucht man das ja dann auch gar nicht mehr anzulegen. Es wird lediglich die AfA als Betriebsausgabe angesehen, so wie jede andere Ausgabe auch.


    Man braucht also wohl nur die Anfangsbuchungen für die Kasse/Girokonto?

    Ich dachte ja die Bedienoberfläche wäre mir derweil klar, aber das muss ich mir doch noch genauer anschauen.

    Sorry, der Begriff im Thema war falsch. Hab ich angepasst.


    Überleitrechnung wäre doch so:


    Gewinn/Verlust aus Wechsel der Gewinnermittlungsart:

    -----------------------------------------------------

    Forderungen - Euro

    Verbindlichkeiten + Euro

    ------------------------------

    Übergangsverlust = Differenz Euro


    Beides ist Null, da alle Rechnungen (an mich als auch von mir) und Steuern bezahlt sind.
    Also bleibt auch Kto1495 leer?

    Das geht ja eigentlich über den Dialog. Sieht Bild. Die Beträge sind fiktiv. Die Konten stimmen.



    Wie ist es aber, wenn man auf mehr Konten was anzulegen hat?
    Ich hätte weiterhin noch auf 620 und 650 was anzulegen.

    Und die Passiva müssen ja auch noch rein, also 1495 und 2010

    Kann man den Dialog mehrfach ausführen?


    Oder besser diesen Weg?



    letzte Frage: Oder wird KTo 2010 jetzt in der EÜR gar nicht mehr geführt?

    (vorher war es ja Bilanz, was aber von FAmts Seiten nie nötig war)

    Yo, habe nun TaxPool EÜR installiert (und allein dabei schon einiges gelernt ;-), die Firmendaten und einie Kreditoren und Debitoren wieder angelegt und bin nun dabei, die Obebrfläche zu verstehen und die Kurzanleitung und Programmfunktionen zu lesen. Dann folgen noch die neuen Eröffnungsbuchungen.

    Im Grunde folgt danach doch dann aber die ganze Sache doch auch dem "erst die Rechnung, dann die Kasse", also zuerst als Beispiel 6400 an 70000er und danach dann 70000er an 1800 als Ausgleich, oder für eine Einnahme zuerst 10000er an 4400 und dann 1800 an 10000er, oder?

    Ja, zu Präzision hatten wir uns ja im anderen Thread schon unterhalten, das ist natürlich richtig und wichtig. Da habe ich leider einen Schreibfehler gemacht, weil der Kopf wohl noch anderen Dinge im Stammhirn hatte. Sorry


    (Erkenntnis:

    Letztlich ist die Herausforderung bei der Position von Pfaden auch gar nicht ein Problem oder gar die Aufgabe von TaxPool, welches sich ja auf die Windows-Vorgaben stützt, sondern eher eines von Windows, welches schon ewig starr an einem Konzept festhält, das im Grunde nur eine Festplatte kennen will und sich von je her weigert, Programm und Datenbereich voneinander zu trennen.
    Dazu noch ein Dateisystem, welches im Grunde keine wirklichen "Links" besitzt sondern nur so komischen .lnk Dateien, die einem menschl. Bediener den Verzeichniswechel vereinfachen sollen.

    Aber wir wollen und sollen hier keine betriebssystemlichen Herausforderungen durchkauen, die sich in diesem Rahmen ja auch nicht lösen lassen.)


    Lösung:

    Zwischenzeitlich hatte in den Datenbereich über die Einstellungen unter "Extras" - "Benutzerdefinierte Datenordner" dann in der Datasource auf "E:\storage\Documents\Taxpool-Buchhalter\" geändert. Aber letztlich tauchten in der Tat immer wieder Dateien unter c:\users\...\Documents\Taxpool-Buchhalter\ auf.


    Es ist also hier wirklich besser, dem TaxPool Programm einen "NFTS Link" von Bereich

    c:\users\...\Documents\Taxpool-Buchhalter\ auf

    E:\storage\Documents\Taxpool-Buchhalter\ unterzulegen.


    Damit kann dann in Taxpool -> Datasource der Standard-Datenordner auf "Nicht-Portable EÜR-Version \Benutzer\Eigene Dateien\Taxpool-Buchhalter" eingestellt bleiben.



    Wie das via Windows CMD umgesetzt wird findet sich hier:

    https://www.giga.de/downloads/…llen-mit-mklink-so-gehts/

    Mit einem entspr. NFTS Link ist es erreicht, das Taxpool "denkt", die Daten wären dort wo es sie erwartet und je nach gedanklicher Abstraktionseben sind sie das ja dann auch ;)

    Abschließender Gedanke:

    - Vielleicht wäre es tatsächlich besser, in Taxpool diese Art der Freiheiten zur Veränderung der Datenpfade gar nicht zu haben?

    - Sondern einfach zu empfehlen, sich direkt eines NFTS Links zu bedienen, wenn man sie tatsächlich gern an einer anderen Stelle hätte?


    (- Viele andere Programm bieten ja auch eh keine Möglichkeit zur Veränderung und nageln alles stumpf in C:\Users\...\AppData\Roaming oder ähnliche ausgeblendete Pfade)

    (- An hand der obigen Erklärungen, dass eine Veränderung des Datenpfads in den eigenen Programm-Einstellungen zwar möglich, aber nicht zu empfehlen ist, tippe ich hier mal auf ein "organisches Wachstum" bei dem immer neue Anforderungen in die Programmierung des Quellcode eingeflossen sind.

    - Das folgt auch daraus, das diese Einstellungen nicht wirklich selbsterklärend sind, wenn man sie in den TaxPool Optionsfenstern sieht ;)

    - Also vielleicht tatsächlich die Oberfläche "verschlanken" und diese ganze Datasource Sache rausnehmen ... so später mal, wenn Zeit ist ;) )
    - Aber das wäre natürlich eine sehr tiefgehende Entscheidung/Änderung des Programmier-Team ;)

    Moin

    Hab Taxpool EÜR nun installiert und beim ersten Starten fragt das Programm ja, was ich gerne machen möchte:

    - bestehende Firma öffnen,

    - neue Firma anlegen,

    - Komplettsicherung einspielen


    Es soll natürlich eine neue Firma angelegt werden, und im nächsten Fenster wird ein Pfad vorgeschlagen.

    Als Alternative wird auch "Datei in einem anderen Fenster anlegen" angeboten, allerdings ist das ausgegraut und laut Hilfe könnte man es nutzen, wenn die Option "Power-User" in den Einstellungen aktiviert ist.


    Ich würde gern diesen alternativen Pfad nutzen, da der vorgeschlagen Pfad überhaupt nicht zum Datensicherungekonzept passt, da dieser nicht durch das "interne Cloud-Backup" erfasst wird.

    Da man ohne ein Anlegen einer Firma aber nicht weiter kommt, haben wir hier einen klassischen Deadlock.


    Gibt es da einen eleganten Weg raus?

    Oder muss man erst eine "Dummy-Firma" anlegen, dann im komplett gestarteten Programm die EInstellung ändern und dann eine neue "echte" Firma anlegen?


    Grüße und Dank, Micha Przybilla

    Hallo Taxoloop,

    vielen Dank für Deine Antwort. Dann ging meine Überlegung bezüglich der Buchung schon in die richtige Richtung. Danke nochmal.


    Bezüglich "Zuerst empfehle ich als Auskunftsquellen vernünftige Quellen zu wählen, der Link gehört nicht dazu."

    -> Den Link hat halt Google gefunden. Nicht mehr, nicht weniger.


    Somit sehr gerne Verweise auf ordentliche Quellen auch nennen. Man (ich) freut sich immer was Neues zu lernen.

    Das ist hier generell alles schon recht positiv eingestellt. :)

    Moin,

    Ich hoffe die Frage ist hier richtig (als Neulig sei mir bitte erlaubt micht hier erstmal zurecht zu finden).


    Man, also ich, findet ja immer wieder neue "Ecken" im SKR04, da ich als Ing. im Studium zwar gelernt habe, wie Buchführung im Grunde geht, aber man hat ja nie genau auseinandergefusselt, welche "Dinge" auf welche Sachkonten wirklich gehören.

    (Der Ing. soll sowas lauf Prof.-Meinung ja auch den Angestellten überlassen und es nur im Überflug kontrollieren. In einer "klassischen Handwerksfirma" ja auch der normale Werdegang.)

    (nun gibt es hier keine Angestellten, also muss man es allein machen.)


    Frage also: Es geht um eine kleine Software für 25,-€ welche ich gekauft habe. Auf welches Konto wird dieses immateriellen Wirtschaftsgut dann final eingebucht? (135 ist es eher nicht, oder? ;))

    Wobei 135 z.B. hier ja doch als richtig angezeigt wird https://www.haufe.de/finance/h…sk_PI20354_HI3083352.html
    (Warum es nicht in den Abschreibungen war, lag daran, dass es nicht als Anlage angelegt war, und das wahrscheinlich auf Grund einer Unsicherheit über die "Art" eben dieser)


    Also präzisere Frage: Müssen die 25,-€ Kosten für die Software wirklich über 3 Jahre abgeschrieben werden, oder geht das auch direkt in einem Jahr als so eine Art GWG?

    Das mit der Uhr bringt nix, denn ich denke nicht, dass es mit LexBH+ nur um einen "Lizenzablauf" geht. Es ist BH+ 2012 (!), den ich nicht upgedatet habe, da die Lizenzkosten und das Kostenmodell nun mal einfach nicht zur Struktur meiner kleinen Firma passen. Der ist nun einfach auf Win10 incl. Win-Sicherheitsupdates nicht mehr lauffähig. Wahrscheinlich hat M$ was in der Win-API oder .NET geändert und daher stürzt das Programm nun ab. Egal.


    Rückwirkend betrachtet hätte man mit diesem teuren Programm nie anfangen sollen. Das war schon immer ein Kanonenschuss auf Spatzen.
    Das zeigt sich auch im Angebot eines von dort empfohlenen Gold-Partners, der sich Remote auf meinen Rechner einloggen will und versuchen, das alles zu reparieren. Dafür werden mal locker fast 700,- aufgerufen OHNE Garantie, dass es dann auch wirklich wieder geht. Nein, das lassen wir mal schön bleiben.


    Auch das Argument "man muss an die alte Buchhaltung rankommen" ist hier unkritisch, denn es gibt von jedem Jahr die EB und AbschlBilanz sowie die EÜR und GuV und das komplette Journal als Ausdruck in den Akten. Dazu alle Belege. Man könnte also, wenn man wollte, das Journal jeden Jahres wieder "eintippen" und somit alles rekonstruieren. Wäre eine nette Fleißaufgabe :)


    Das einzig kritische war die AfA, die nicht aus allen Jahren als Ausdruck vorlag. Bei den lin.AfAs ist da simpel, bei zwei degr.AfAs über 20 Jahre konnte ich das aber nun mit Excel und den 11 Stützwerten aus den vorhandenen Journalen der vergangenen Jahre entsprechend rekonstruieren.


    Es könnte also alles mit der EB2020 in TaxPool EÜR wieder frisch starten.

    Hallo Taxoloop,

    in der Tat muss ich auf Grund der Firmengröße und der Einstufung beim FAmt nicht bilanzieren. Da es der LexBH+ aber konnte, hab ich es einfach gemacht.

    Schaut man sich https://www.taxpool.net/pdf/Ta…ter%20Funktionsumfang.pdf an, kommt die Anlageverwaltung und AfA tagsächlich mit der EÜR Version schon mit und die Bilanz-Version käme noch die Bilanz und GuV. und die eBilaz dazu. Die brauche ich dann wahrscheinlich wirklich nicht.

    Lohn: -> Da brauche ich nix machen. Es gibt keine Mitarbeiter und wird auch keine geben. Lohn und Gehalt ist also komplett aussen vor.

    Frage: -> Wenn man jetzt mit der EÜR-Version weiter machen würde, könnte man später noch auf die Bilanz-Version wechseln/upgraden?


    Zum Import: Dann falle ich wohl hinten runter, denn das LexBH+ startet ja gar nicht mehr. Da kann ich im Grunde gar nix mehr raus exportieren.

    Ist ja auch eine Sache, die ich an denen nicht mag. Da wird software so eintwickelt, dass sie einfach nicht mehr läuft. Dann ist diese tolle Backup-Funktion ja auch eher nix wert, wenn man doch nicht mehr dran kommt...

    Ein Programm muss doch zumindest mal auf einem Stand gehalten werden, dass es wenigstens immer lauffähig ist. Wenn dann auf Grund der Update-Politik best. Dinge nicht mehr gehen, dann ist das eine Sache, aber das Programm gar nicht mehr starten zu lassen... Der Lexware Info Agent sagt, es gibt keine Updates... grrrr


    Das BuchJahr 2019 ist ja abgeschlossen. Somit könnte ich aus der Abschlussbilanz 2019 ja die Daten in Taxpool neu aufbauen. 10000er und 70000er Konten bekomme ich aus den Belegen auch noch raus, welches Konto da Wer ist. Am Ende sind es ja doch nur 150 Buchungen. In 2022/2021 ist wegen Corona ja so gut wie nix gelaufen.
    Und die AfA hab ich auf dem Zettel. Dann werden die Anlagen eben mit dem Wert Ende 2019 und der verbliebenen Laufzeit neu aufgesetzt.


    Das klingt doch nach einen Plan. Vielen Dank soweit.

    Oder noch weitere Ideen zur Herangehensweise?

    Hallo,

    das ist nun wahrscheinlich eine recht komische Frage, aber irgendwo muss ich ja mal anfangen. Also am besten am Anfang.

    Ich habe eine Firma, die hauptsächlich Solarstrom produziert und ein paar kleine Projekte mache ich als Elektroingenieur auch noch.

    Bislang hatte ich Lexware Buchhalter 2012, aber auf Grund derer Updatepolitik nicht upgedated, da das einfach zu teuer war. Die Firma hat eine Jahresgewinn von 1000€ bei einer Bilanzsumme von 10k€, also eher klein. Daher habe ich es nicht eingesehen, 20% des Gewinns für ein Softwaremonster rauszuwerfen.

    Im Lex Buchhalter habe ich mehre Anlagen für AfA und Kreditoren und Debitoren.

    Ich habe auch die "Lexware Backups" aber derweil will BH 2012 mit Win10 nicht mehr arbeiten. Da hatte ich auch schon bei früheren Updates immer trouble mit deren Support, da alles immer doll teuer sein sollte, was sich relativ Ergebniss ja nicht rechnet. Wahrscheinlich war das Programm von Anfang an eh "zu groß", aber damals hatte man auf Empfehlung eines damaligen Freundes damit angefangen und man hat sich mit dem Programm ja auch arrangiert.


    Frage nun:

    - Nimmt man Taxpool Bilanz dann kostet das für 2021 erstmal noch 110€ und dann pro Jahr 59€, wenn man alle Updates kauft? Da könnte ich schon mit leben, wobei man ja auch mal ein update auslassen kann, ohne dass einem gleich der 6.Kreis der Hölle prophezeit wird, wie ich gelesen habe.

    - Es gibt ja eine Importfunktion von Lexware Buchhalter. Kann diese die Daten aus dem Lexware Backup importieren? Das Backup umfasst die "Demofirma" und meine Firma mit insg. 12 Buchungsjahren als BH1704_200609_221634.zip Datei


    Wäre ich da mit Taxpool generell auf dem richtigen Weg, oder passt diese Ausgangssituation gar nicht?

    Besten Dank für die Einschätzung!!

    Micha