Beiträge von scheuert

    In der Buchungsliste sieht alles gut aus, aber bei der Erstellung von Elster/Anlage EÜR gibt es dann eine Fehlermeldung: "Datum 31.12.2021, Typ: Abschreibung J, Anlage: Grünanlagen, ... Soll: 4831, Haben: 111". Ich habe in 2021 einen Teilzugang hinzugeschrieben (ohne neue RND), könnte das den Fehler verursachen?

    So, jetzt bin ich durch mit der Auswertung:


    Eine Differenz bei den Betriebsausgaben ergibt sich noch aufgrund Konto 2281 (Gewerbesteuer für Vorjahre), die interessiert dann in der Anlage EÜR nicht mehr (keine Betriebsausgabe).


    ABER:

    In Zeile 41 der Anlage EÜR steht 0,00 €, obwohl man sich via Dropdown-Menü die korrekte Buchung (inkl. korrektem Betrag) anzeigen lassen kann (in der EÜR das Konto 4851). Die Buchung bzw. das Konto wird aber eigenartigerweise nicht übernommen (weil auch im AVEÜR nicht aufgenommen). Ich detailliere etwas:


    - Im Anlageverzeichnis ist der Betrag noch korrekt dargestellt (auch die Auswahl zu 4851 ist korrekt).

    - In der Übersicht der Automatischen Buchungen ist sie ebenso enthalten (dort steht jedoch im Text fälschlicherweise "Abs. 2" statt "Abs. 5", obwohl ja korrekt zugewiesen im Anlageverzeichnis (und dort steht auch Abs. 5).

    - In der Ausfüllhilfe Anlageverzeichnis ist die SonderAfa auch noch zu sehen zu 9925-138 (was bedeutet die Nummer, wo wäre die wieder zu finden?)


    Dann aber bricht es ab:


    - In der AVEÜR taucht die Sonderabschreibung nicht auf (würde sie in Zeile 11, Feld 9940413 erwarten - es ist die SonderAfa eines Notebooks)

    - In der Anlage EÜR ist sie dann natürlich auch nicht mehr enthalten: 0,00 EUR, obwohl man per Dropdown sich die Buchung und auch den korrekten SonderAfA-Betrag anschauen kann.


    Edit: Habe das Anlagegut nun mit manueller Afa angelegt und die SonderAfa für alle drei Jahre manuell bestimmt. Jetzt wird es auch korrekt in AVEÜR und Anlage EÜR übernommen.



    Nun passt alles ... danke für die Unterstützung!

    Bis jetzt nicht - ich arbeite mit den Standardeinstellungen (will sicherstellen, dass ich nichts verstelle, was so nicht richtig wäre) und habe noch nichts geändert. Differenzen zwischen der EÜR und der Anlage EÜR sind - wenn ich sie denn verstehe bzw. nachvollziehen kann - ja auch erstmal in Ordnung. Vieles löst sich nun bei den Betriebsausgaben wieder auf bzw. ist in der Anlage EÜR einfach dort mit geändertem Vorzeichen enthalten (z. B. in Zeile 45 findet sich der Anlagenabgang Sachanlagen). Wenn am Ende das Betriebsergebnis stimmt, wird es passen ... daran arbeite ich jetzt gerade noch :)

    Erste Zwischenergebnisse (bislang nur Betriebseinnahmen ausgewertet):


    - Konten 1785 und 1787 (§ 13b UStG) sind in der EÜR enthalten, nicht aber in der Anlage EÜR. Das führt zu unterschiedlichen Zwischensummen, im Ergebnis aber ist es egal, weil sie bei den Betriebsausgaben wieder abgezogen werden.


    - Konto 2315 Anlagenabgänge Sachanlagen bei Buchgewinn wird in der EÜR angezeigt, nicht aber in der Anlage EÜR. Daher: in der EÜR niedrigere Summe.


    - Konto 1780 (bzw. eine USt-Erstattung) wird in der EÜR nicht angezeigt, in der Anlage EÜR aber schon (Zeile 17), auch das bringt dann unterschiedliche Zwischensumme Betriebseinnahme. Im Ergebnis dürfte es auch egal sein, weil bei der normalen EÜR in den Betriebsausgaben das Konto 1780 mit dem Saldo auftaucht (in der Anlage EÜR ist es halt getrennt in Erstattungen und Vorauszahlungen).


    - abgesehen davon hatte ich noch einige Debitoren-Probleme aufzuheben, die von der alten FiBu und dem Jahresübergang mitgekommen sind. Die habe ich alle rausgeschmissen und normale Buchungen (1200 / 8400) daraus gemacht. Dann waren auch die Erlöse und die USt irgendwann korrekt und passte zum internen Rechnungsbuch bzw. Ist-Zahlungseingang 2020.



    So weit das Zwischenergebnis, jetzt wühle ich mich durch die Betriebsausgaben, da ist es noch unübersichtlicher ...

    Ich habe derzeit das Problem, dass mir die "normale" EÜR (erstellt via Button oberhalb der Bearbeitungsfelder) und die über das Menü Elster / Anlage EÜR völlig unterschiedliche Summen auswirft. Wir reden hier bei sechsstelligen Beträgen (Einnahmen, Ausgaben) von rund 20 % Unterschied. In Summe habe ich dann ein Betriebsergebnis, welches über 10 % voneinander abweicht (EÜR bzw. Anlage EÜR).


    Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es zu selben Ergebnissen kommt ... aber irgendwas mache ich wohl falsch. Nur was?


    Nachtrag: Bei dem Mini-Betrieb meiner Frau (mit nur rund 1/4 der verwendeten Konten) passt es auf den Cent genau überein. Nur bei meinem größeren Betrieb nicht. Ich könnte jetzt natürlich Konto für Konto versuchen zuzuordnen und schauen, wo was übrigbleibt bzw. falsch summiert ist? Oder gibt es eine schnellere Lösung?

    Insbesondere bei GWGs machen Erinnerungswerte meiner Ansicht nach keinen Sinn.


    Mein StB hat darauf verwiesen, dass bei versicherungstechnischen Gründen (Brand, Hochwasser, ...) ziemlich vereinfachend sein kann, wenn man den Bestand der jeweiligen GWG noch nachweisen kann, indem man einfach das AV übermittelt. Ich habe jetzt für mich jedoch auch entschieden, alles jeweils rauszunehmen, schon allein aus Gründen der Übersichtlichkeit.

    Hallo,


    bei der Erstellung der EÜR-Anlage bekomme ich die Fehlermeldung "Keine EÜR-Kategoriezuweisung" - das betrifft alle Anlagen des Kontos 485 (GWG Sammelposten), welche linear abgeschrieben wurden (die Anlagen stehen alle auf 1 oder 0 Euro, historisch). Wenn ich in der Anlagenverwaltung auf den Button "Anlage EÜR ..." klicke, kommt jedoch die Meldung "Für GWG's ist keine Zuordnung notwendig" und ich kann keine Kategorie zuweisen.


    Wie kann ich das Problem umgehen oder lösen?


    Danke und Gruß

    Hallo zusammen,


    hat noch jemand das Problem, das häufig nur Leerseiten gedruckt werden? Zum Beispiel (!) das Drucken des Anlagespiegels - wird mir in der Vorschau problemlos angezeigt, das Ausdrucken produziert dann jedoch nur eine leere Seite (auf allen verfügbaren Druckern). Allerdings auch nicht immer, kann es allerdings nicht reproduzieren :(


    Nachtrag: Die Chance, dass etwas gedruckt wird, erhöht sich deutlich, wenn vorher nochmal die Druckeinstellungen aufgerufen werden (auch wenn man überhaupt nichts ändert, sondern nur auf OK klickt). Aber eine Druck-Garantie ist dies dann auch nicht.


    Danke und Gruß

    Bei einer EÜR fehlt mir jedes Verständnis dafür, wozu es dienlich sein soll, die Jahres-AfA auf Monate zu verteilen und dabei auch noch zu runden.


    Wir haben bis 2018 bilanziert und die Afa wurde monatlich gebucht, könnte also daher kommen.

    Unabhängig davon bekomme ich nun bis auf wenige Ausnahmen mit ein paar Tricks (Sonder-Afa, neuer Vortrag, ...) fast überall die korrekten Buchwerte hin (was kein Problem ist) und in aller Regel auch fast ähnliche Afa (bis auf 1 € genau). Bei abweichenden Fällen (da sind es dann z. T. hunderte Euro Unterschied z. B. bei Gebäuden) muss ich mir die vergangenen Buchungen des StB geben lassen - das wird dann Licht ins Dunkel bringen, warum es so arg differiert.


    Danke für die Mühen!

    Alternativ kannst Du die Abschreibung einfach ab 2021 beginnen lassen, dabei müssen die drei rot markierten Werte aus dem originalen Plan eingetragen werden:

    Gute Idee - damit passt dann der Buchwert. Aber leider wird die Afa weiterhin abweichend berechnet (z.B. 64 € statt 63 € bei DATEV). Dies jedoch dürfte dem Finanzamt herzlich egal sein, wenn halt ein Euro weniger abgeschrieben wird und damit dann die letzte Afa geringfügig höher. Ich lasse das dann so, zumindest stimmt der Buchwert und das scheint mir wesentlicher zu sein.


    Mir ist gerade noch aufgefallen, dass sich der Jahresend-Buchwert unterscheidet bei monatlicher bzw. jährlicher Verbuchung, wenn die Beträge gerundet werden. Das könnte den Unterschied grundsätzlich ausmachen, wenn die DATEV mit Monats-AfA gerechnet hat.

    Hallo, ich habe gestern damit begonnen, für jedes unserer Vermietungsobjekte (Ferienvermietung, Festvermietung) eine eigene "Firma" anzulegen, sodass für jedes VuV-Objekt eine EÜR gemacht werden kann. Bislang klappt alles einwandfrei (bei mehreren Mietern pro Objekt könnten diese auch als "Kostenstellen" angelegt werden, so habe ich es zumindest gemacht) ... und sehe daher bislang keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte. Aber lieber noch eine "offizielle" Antwort abwarten.

    Stelle gerade fest, dass die Taxpool-Werte nicht zwangsweise höher sind, sondern sie weichen z. T. auch nach unten ab. So errechnet Taxpool einen Buchwert zum 31.12.2019 von 32.032,47 €, die DATEV kommt auf 32.277,00 € ... da würde ich nun mit einer manuellen Afa nicht hinkommen, es sei denn im Minus!? Die Afa ist 1114 € (gerundet, Taxpool) statt 1103 € (DATEV).



    Aber im Prinzip ist die Vergangenheit ja egal, insofern könnte ich auch eine Minus-Afa einbuchen (wenn es überhaupt geht ... EDIT: geht leider nicht, was natürlich für den Standardfall ja logisch ist) und so lange mit den Werten rumspielen, bis Buchwert und Afa stimmen. Hoffe, dass das irgendwie geht. Edit: nein :(

    Danke, dann würde ich für das Anfangsjahr eine manuelle Afa hinzubuchen und schauen, wie sich der Rest ergibt. Vielleicht etwas trial-and-error, aber irgendwann wird man die richtigen Werte erwischen. Ich warte ansonsten noch ein, zwei Tage damit ... Sie schrieben ja, dass Sie sich dazu nochmal melden würden aufgrund mehrerer Möglichkeiten.