Beiträge von Trotzdem

    UI.


    Erst mal Danke, ich warte lieber mal ab, da ich von Server-Installation etc. leider nichts verstehe. Momentan dauert das sichern 3 Minuten, in der Zeit kann ich ja dann etwas anderes machen.


    Ich habe alles auf einem USB-Stick, das würde ich gerne beibehalten. Dadurch ist ja auch gewährleistet, das ich auf zurückliegende Jahre jederzeit zugreifen kann und alle Daten integer sind. Eine Aufteilung der Daten in Wirtschaftsjahre, analog zur Buchhaltung, wäre früher oder später vielleicht von Vorteil.

    Allerdings fehlt m. E. im DMS noch die Möglichkeit, den Ablauf der Aufbewahrungspflicht vorzugeben und danach die Daten effektiv zu löschen

    Es geht mir um das DMS, und nicht um dessen Backup. Da ist mir nur aufgefallen, wie groß die Datei in 10 Jahren wird. Spätestens dann muss ich ja alte Jahre, für die die Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, aus der DMS-Datei "raus bekommen".Ich hab einen kleinen Betrieb mit unter 2000 Buchungen im Jahr, schon da sammeln sich viele Belege - und damit eine große Datei - an.


    Aus mehreren Gründen ist eine einzige Datei unglücklich:

    • Ich werde in 15 Jahren die DMS-Datei von 19 Jahren haben, obwohl 8 Jahre davon dann überflüssig und - stimmt - auch datenschutztechnisch - gelöscht gehören.
    • Unwahrscheinlich, aber bei einem Stromausfall beim Schreiben kann die DMS zerschossen werden. Dann ist nicht nur das aktuelle Jahr hin, sondern alle Jahre im DMS. Sehr unwahrscheinlich, und mit regelmäßigen Backups beläuft sich der Schaden auch nur auf eine Woche. Gut gelöst ist es aber nicht.
    • Ich hatte eigentlich vor, jetzt jedes Jahr "für sich" zu buchen aber ein Blick auf die Vorjahre ist gelegentlich hilfreich, und wer Coronahilfen in Anspruch nimmt muss aktuell bis auf 2019 zurückblicken können. Da möchte ich nicht mit unterschiedlichen Dateien operieren, die Buchungsdatenbank ist ja flott genug, auch mehrere Jahre in einer Datei zu halten.
    • das Festschreiben der Beleg dauert mittlerweile ebenfalls recht lange, auch das ist sicher der mehrjährigen Datei geschuldet.

    dropbox übertragt z.B. nur die Änderungen

    Zitat

    Nach den jüngsten Erleichterungen der deutschen Buchführungs- und Aufbewahrungspflichten kann nun ausnahmsweise die digitale Verarbeitung und elektronische Speicherung von Unternehmensdaten außerhalb Deutschlands durchgeführt werden – z.B. durch die Nutzung von Cloud-Anwendungen. Dies erfordert jedoch die vorherige Genehmigung eines begründeten Antrags durch das Finanzamt.

    https://www.pwc.de/de/technolo…-des-cloud-computing.html


    Um umfassende Dokumentationspflichten zu meiden und turnusmäßigen Rechtsänderungen aus dem Weg zu gehen ist mir die USB-Lösung derzeit die liebste. Cloudserver in Deutschland kosten schon ordentlich, meines Wissens ein vielfaches mehr als das Programm Taxpool selbst.


    Zumal auch Taxpool selbst sicher beschleunigt würde, wenn abgeschlossene Wirtschaftsjahre auch in der *.tinydms abgeschlossen wären. Selbst wenn nachträglich Dokumente eingepflegt würden, würden sie ja keinen alten sondern einen aktuellen Timestamp erhalten.


    Last but not least würde sich auch ein nie ganz auszuschließender Daten-Supergau in einer einzigen Datei sich nicht automatisch auch auf sämtliche darin abgespeicherten Dokumente aller (Vor-) Jahre auswirken sondern nur auf das aktuelle Dokumentenjahr.

    wo hast Du die Datei abgelegt?

    Ich habe alles auf einem USB-Stick, den ich komplett sichere. Die *.tinydms befindet sich im Hauptordner von Taxpool auf dem USB-Stick, also im selben Ordner wie das Programm. Sonst kann das Programm ja nicht darauf zugreifen, wenn ich den USB-Stick an (m)einen anderen PC stöpsele.


    Über die Cloud mache ich nichts.


    Den kompletten USB-Stick synchronisiere ich über FreeFileSnyc. Und das hängt immer ewig an der *.tinydms.

    Für eine Lösung des "Problems" wäre ich sehr dankbar. So lange in Vorjahren nichts mehr geändert wird oder "neue" Belege dazukommen, macht es irgendwie nicht recht viel Sinn, 4 Jahre alte Belege, jedes mal neu zu synchronisieren (Backups anzufertigen) obwohl sich gar nichts geändert hat...

    Ja, alles Belege. Bei mir sind es die Belege von 4 Jahren. Ich habe (USB-Version) einen Ordner Dokumente, dorthin werden wohl die eingescannten oder der Buchung zugeordneten Belege kopiert. Dieser Ordner hat 2,5 GB. Die Datei Firma.tinydms hat 2,8 GB. Das meiste werden wohl die Belege sein.


    Der Programmstart und das Buchen geht recht flüssig, aber Sicherungen (Backups) sind so recht zeitintensiv, statt einiger weniger Belege und einer bei mir dann max. 0,7 GB großen Datei (2,8/4) wird immer das DMS-Archiv aller Jahre geändert und dann natürlich auch synchronisiert.

    Da ich auch zurückliegende Jahre in mein DMS aufgenommen habe, ist die *.tinydms - Datei mittlerweile 2,5 GB groß. Genauso viel Speicher verbraucht Der Datei-Ordner mit den Dokumenten. Etwas nervig ist das tägliche Synchronisieren für Backups: ,Während Neue Dokumente einzeln, also in Sekundenschnelle, gesichert werden, dauert die Sicherung der tinydms-Datei mittlerweile fast 2 Minuten. Wenn ich also wie vorgeschrieben die Buchhaltung der letzten 10 Jahre im DMS halte, wird jede Sicherung dann 5 Minuten dauern.


    Besteht die gefahrlose Möglichkeit, "alte" Jahre aus der *.tinydms-Datei zu entfernen, wenn ja wie?

    Könnten man die Datei schon Programmseits in Jahre aufteilen?

    Ich fände es praktischer, wenn die DMS-Datei nach Jahren aufgeteilt würde (Firma-2018, Firma 2019 usw.) Dann würden bei jeder Datensicherung nur eine veränderte tinydms-Datei mit den Daten EINES Jahres gesichert, nicht eine geänderte Datei mit den Dokumentdaten von 10 Jahren.


    Oder sollte ich da prinzipiell anders vorgehen?

    Ups. Auch ich habe jetzt das Update von 15.27 auf 15.29 gemacht. Bekomme jetzt aber die Fehlermeldung


    out of memory Error opening database


    wenn ich die (verlorengegangene?) Verbindung zur DMS Datenbank herstellen will. Der Pfad ist korrekt.


    Oh: Wohl eine Fehlbedienung meinerseits: Nachdem ich den Menüpunkt Daten im DMS prüfen-Schnellüberprüfung (nur PostGreSQL) angewählt hatte und die Fehlermeldung "es besteht keine Datenbankverbindung" kam, hatte ich gedacht, ich müsste diese neu verbinden.

    Daten prüfen - Inhalte hat jetzt aber bestätigt, alle Daten sind korrekt, also besteht die Verbindung ja auch.


    Was aber hat es dann mit "out of memory Error opening database" auf sich?

    Hallo, ich buche jetzt seit 4 Jahren, alle Buchungen schon ordentlich festgeschrieben. Was macht denn das Programm, wenn dieser Menüpunkt aufgerufen wird? Da ich auch im Juni nachträglich das DMS auf alle Belege losgelassen habe, dauert mein Programmstart recht lange, da scheinbar alle Dokumente (grob) durchgeprüft werden. Ich würde gerne auch die zukünftigen Jahre weiterhin in meiner aktuellen Datenbank weiterführen, damit ich alle Jahre in einer Datei habe. Hat sich gerade während Corona sehr bewährt, um die Umsätze von 2019 schnell parat zu haben.

    • Kann "Wirtschaftsjahr abschließen" die Startzeit des Programms (aufgrund nicht abgeschlossener Jahre) verkürzen?
    • Muss ich vergangene Jahre abschließen?
    • Wenn ja: Wann spätestens?
    • Was geschieht, wenn ich das Jahr "fixiere"?

    An den Jahren, für die ich die Steuererklärung abgegeben habe will und kann ich ja nichts mehr ändern, vor Abgabe der Gewinnermittelung habe ich ja alles geprüft und geklärt. Da das Abschließen und fixieren nicht, oder nur schwer, rückgängig zu machen ist, ist mir der Knopf irgendwie überflüssig und unsympathisch. Oder ist das abschließen gar Pflicht? In der Hilfe habe ich dazu nichts gefunden.

    Mir geht's vor allem um einen schnelleren Programmstart. Ansonsten fang ich nächstes Jahr lieber eine neue, frischen Datenbank mit weniger Dokumenten an.