Hallo Taxoloop,
danke für deine schnelle Antwort.
ich versuche den Vorgang näher zu erklären:
Es handelt sich dabei um Leasingzahlungen bei Fahrzeugwechsel im Dezember 2020.
Fahrzeug 1 wurde in 2017 mit Sonderzahlung geleast. Aus dieser Sonderzahlung berechnete sich die Umsatzsteuer (19%). Von Juli 2020 bis Dezember 2020 fielen darauf aber nur 16% USt. an, was jetzt bei der Abrechnung (Juni 2021) zu einer Gutschrift (Erstattung) führte.
Fahrzeug 2 löste im Dezember 2020 Fahrzeug 1 ab. Aus der Sonderzahlung wurde die Umsatzsteuer (16%) berechnet. Von Januar 2021 bis zur theoretischen Ablösung des Fahrzeugs im Dezember 2023 fallen darauf aber 19% an, was jetzt bei der Abrechnung (Juni 2021) zu einer Rechnung (Nachbelastung) führte.
Wie wird sowas korrekt gebucht, zumal die Sonderzahlung von Fahrzeug 1 Jahre zurückliegt, die Abrechnung aber erst jetzt erfolgt ist. Die Sonderzahlung von Fahrzeug 2 ist auch im letzten Jahr erfolgt und die Abrechnung im Juni diesen Jahres.
Die Buchung der Erstattung (1800 - 3800) bzw. Belastung (3800 - 1800) erfolgte ja (logischerweise) ohne Mehrwertsteuer. Daher war jetzt der Gedanke Erstattung und Zahlung der Umsatzsteuer wie folgt umzubuchen: 3800 - 1406 bzw. 1406 - 3800. Somit wird wie im ersten Thread geschrieben, der Differenzbetrag korrekt berechnet und ausgewiesen aber in den Spalten USt.Soll bzw. USt.Haben nicht ausgewiesen, was ja sonst bei einem Erlös oder einer Zahlung erfolgt. Daher bin ich nicht sicher was im "Hintergrund" passiert und ob diese Buchungen korrekt sind. Nachvollziehbar sind sie einfach über den Bezug zur Gutschrift bzw. zur Rechnung.
Danke schon jetzt für deine Antwort.