Posts by AndVos

    Hallo zusammen,

    ich habe die ersten ZUGFeRD-Rechnungen verschickt und schon das erste Feedback. Ein Kunde bemängelt, dass im Feld "Einheit" der einzelnen Positionen "NAR (number of articles)" steht. Dort sollte aber entsprechend der ZUGFeRD Codeliste "HUR (hours)" stehen, da ich Arbeitsstunden berechnet habe. macht für mich Sinn, aber wie muss ich die Rechnungspositionen anlegen, damit das passt? Ich habe bisher einfach "h" für Stunden ins Einheitenfeld getippt. Allerdings ist das ein Pulldown-Menü für das ich bisher keinen Vorgabeneditor gefunden habe. In der Doku wird das Feld auch nicht erwähnt. Kann man da irgendwo Vorgaben eingeben und dann gleich den Code mit angeben?

    Gruß,

    Andreas

    Hallo,

    ich habe gerade gesehen, dass meine private Steuernummer, die ich nur für die Übertragungen zum Finanzamt brauche, offen in der XML-Datei der E-Rechnung auftaucht (Bereich "IncludedNote"). Wie bekomme ich die da heraus. Meine private Steuernummer geht niemanden etwas an. Dafür gibt es die Umsatzsteuer-ID. Vom Veröffentlichen der persönlichen Steuernummer wird sogar dringend abgeraten, weil Missbrauchsgefahr besteht.


    Gruß,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    so weit ich informiert bin reicht es nicht die Rechnung zu archivieren. Vielmehr muss jede auftragsrelevante E-Mail, also auch die Rechnungs-Mail inklusive Rechnung im Anhang, revisionssicher archiviert werden. Das gilt aber schon seit Jahren (2017)! Das sollte schon beim Eingang im Postfach geschehen. Dafür bieten Webhoster extra rechtssichere Archivierung an. Alternativ kann man z.B. Mailstore verwenden, was aber genau nach Vorschrift installiert werden muss. Die Rechnung im Taxpool zu "archvieren" hilft da nicht weiter wenn der Steuerprüfer kommt. Übrigens genausowenig wie der "gute alte" Ausdruck, der nur als steuerrechtlich irrelevante Kopie gilt, weil beliebig veränderbar.


    Vorsicht Aufbewahrungspflichten: Warum Sie geschäftliche E-Mails nicht einfach löschen sollten
    Gelesen und weg damit? Das können Sie mit Ihrer Tageszeitung machen, aber besser nicht mit geschäftlichen E-Mails – denn für diese gilt eine gesetzliche…
    www.e-recht24.de


    Anmerkung (Moderator Taxoloop)

    Eine generelle Verpflichtung zum Archivieren von E-Mails gibt es nicht. Auch der Schluss, dass von einer E-Mail mit einer Rechnung im Anhang außer dem Anhang auch die E-Mail zu archivieren sei, ist ein Trugschluss. Die E-Mail stellt in diesem Fall nichts anderes dar, wie zu früheren Zeiten der Briefumschlag. Neben dem eigentlichen Beleg (Rechnung im Anhang) ist der "Briefumschlag" nicht von einer Archivierungspflicht betroffen.


    Übrigens ist eine Kopie einer Rechnung durchaus geeignet steuerrechtlich relevant zu sein. Schließlich läßt sich auch mit einer Kopie in bestimmten Fällen immerhin ein möglicher Vorsteuerabzug retten.


    Das Thema allgemeine Archivierungspflichten ist zu weitläufig um auf dabei auftretende Fragen einzugehen - zumal eingeschoben in das Thema E-Rechnung, dieses gekapert werden würde.

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade irritiert. In meinem "Zahlungen"-Tab stimmt bei manchen Kunden die "Gesamt offen"-Spalte nicht. Obwohl alle Einzelrechnungen unter "offen" auf 0 sind und auch als "bezahlt" markiert sind, zeigt mir die "Gesamt offen"-Spalte einen Betrag an. Meist den Betrag der letzten Rechnung, die rausging. Normal sollte "Gesamt offen" dann doch auch 0 sein.

    Verstehe ich das etwas falsch? Habe ich etwas vergessen? Oder ist das ein kleiner Bug?


    Gruß,

    Andreas

    Danke Taxoloop für die schnelle Antwort.

    Schade eigentlich, dachte ich zuerst, aber mir fiel dann ein, dass es ja eigentlich eine Rechnungsliste gibt, und zwar in der Buchungsliste, wo alle Rechnungen beim Speichern verbucht werden.

    Ich habe mich daher gerade hingesetzt und etwas ausgetüftelt, was vielleicht auch für andere mit diesem Problem hilfreich ist. Die Lösung war dann doch relativ einfach:
    - Ich verzichte auf den "Lieferschein" und erzeuge gleich bei ersten Vorfall eine Rechnung für den Kunden
    - Diese Rechnung bekommt im Feld "Zusatz" ein "S" (Für Sammelrechnung) und wird im Laufe des Monats dann um weitere Vorgänge ergänzt. Durch das "S" kann ich sie von einmaligen (Sofort-)Rechnungen unterscheiden, die ja dann schon verschickt sind.
    - Außerdem erstelle ich den Buchungstext nach dem Schema "<ZUSATZ>RG-<KUNDENNUMMER>-<ZAEHLER>-<JAHR> Rechnungsausgang"
    - Damit kann ich die Buchungsliste als Rechnungsliste "missbrauchen" und erkenne Sammelrechnungen am "S" am Anfang.
    - Am Monatsende sortiere ich die Buchungsliste nach Buchungstext und arbeite die Sammelrechnungen ab (Prüfen, Drucken usw.).
    - Vor dem endgültigen Druck (oder der PDF-Erzeugung) nehme ich das "S" wieder aus dem Zusatzfeld heraus und speichere.


    So kann ich alle Sammelrechnungen nacheinander abarbeiten. Ich werde das in diesem Monat mal testen...

    Gruß,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    gibt es eine Möglichkeit Lieferscheine anzuzeigen, zu denen noch keine Rechnung erzeugt wurde? Oder alternativ Rechnungen, die noch nicht gedruckt wurden? Und zwar kundenübergreifend?

    HIntergrund ist: Ich schreibe Sammelrechnungen, meist am Ende de Monats. Bisher habe ich das in einem anderen Programm gemacht und dann nur die Rechnungen in Taxpool eingetragen. Ich würde aber gerne die Rechnungen direkt in Taxpool erstellen, müsste aber, so wie ich das im Moment sehe, händisch eine Liste führen, welche Lieferscheine/Arbeitsnachweise noch nicht in eine Rechnung überführt wurden. Alternativ könnte ich zwar direkt eine Rechnung "anfangen" (keinen Lieferschein anlegen) und dann im Laufe des Monats immer wieder ergänzen, aber ich wüsste trotzdem nicht, welcher der 500 Kunden denn nun im aktuellen Monat eine Rechnung bekommen muss.

    Oder wie macht ihr das?

    Gruß,

    Andreas

    Hallo,

    das klappte so leider nicht, da die Buchung der Ausgangsrechnung schon im Journal unter 2020 festgeschrieben ist und nicht mehr geändert werden kann.
    Auch die automatische Umbuchung aus dem OP-Abgleich war schon gesperrt, weil aus dem Stapel ausgebucht.

    Letztlich habe ich eine Datensicherung von VOR dem OP-Abgleich eingespielt und beim OP-Abgleich das Datum so angepasst, dass es im 1. Quartal 2021 lag. Jetzt stimmt die Voranmeldung.

    Und wieder macht sich der alte Spruch bezahlt: "Sichere häufig, sichere zeitig"!

    Vielen Dank für die Hilfe. Hoffentlich bleibt uns so ein Umsatzsteuer-Limbo zukünftig erspart :)


    Gruß,

    Andreas

    Hallo,

    vielen Dank für die schnelle Antwort, Ich habe zunächst einmal die "Kontrollausgabe" geprüft. Hier steht der fragliche Betrag unter "Buchungen, die in einem anderen Zeitraum (Leistungsdatum/Steuerperiode) ausgewertet werden:"

    Zur Erklärung: Die fragliche Rechnung wurde im Dezember 2020 erstellt, enthielt aber noch Leistungen aus der Zeit vor der Mehrwersteuersenkung, die mit 19% ausgewiesen sind. Die Bezahlung durch den Kunden erfolgte im Januar 2021. Habe ich vielleicht bei der Eingabe schon einen Fehler gemacht?

    Gruß,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    im Support-Ticket stand, ich solle meine Frage auch im neuen Forum posten. Also:
    In der Elster-Umsatzsteuervoranmeldung für das 1. Quartal 2021 von Version 15.18 (64Bit) EÜR fehlen mir die Beträge aus dem Vorjahr zu Steuersatz 19%. Die 16%-Beträge aus den Zahlungen sind vorhanden. Auch die Vorsteuerbeträge werden korrekt aufgeführt, sowohl die 16% als auch die 19%-Beträge. Nur Beträge aus dem letzten Jahr, die noch 19% MwSt. hatten, aber erst jetzt bezahlt wurden tauchen zwar auf Konto 1776 aber nicht in der Voranmeldung auf.


    Woran könnte das liegen?

    Gruß,

    Andreas