Nur weil es in diesem Forum augenscheinlich nicht ausschließlich um Taxpool, sondern auch um Semantik im Allgemeinen geht: man braucht keine Glaskugel. Aber was anderes wäre hilfreich.
Zitat
Um Buchungen außerhalb des Standards auf nicht Standardkonten zu buchen, braucht nichts weiter beachtet zu werden. Man kann solche Buchungen auch ganz einfach und korrekt exportieren. Dann allerdings kann DATEV diese beim Import nicht mehr vernünftig zuordnen, ggf. schon deshalb nicht, weil die Konten im DATEV-System nicht angelegt sind.
Das ist ja wohl ein Widerspruch in sich. Export korrekt, aber Import nicht vernünftig zugeordnet. Ich exportiere ja nicht zum Selbstzweck, sondern um danach in Datev zu importieren. Und zwar idealerweise so, dass danach in Datev die Buchhaltung identisch zu der in Taxpool ist.
Warum überhaupt abweichende "Aufzuteilende Vorsteuer"-Konten: ich habe mehr als eine Quote. Um genau zu sein, sind es derzeit (kann sich ändern) 28. Die krieg ich nicht im Standardbereich (1410-1419 (zumal ja eh schon alle belegt sein)) abgebildet. Und ich muss ja zum Zeitpunkt der Auflösung (bei mir am Ende eines jeden Monats, damit ich die USt-VA abgeben kann) wissen, mit welcher Quote ich welches VSt-Saldo aufzulösen habe.
Das ganze ist ein Problem der Immobilienwirtschaft.
Ich will aber zugestehen, dass ich, als ich mich für diesen Weg in Anlehnung an die Taxpool-Hilfe entschieden habe, mich weder mit Datev, noch deren Steuerschlüsseln und schon gar nicht mit Taxpool perfekt auskannte.
Da dieser Weg, wie die Erfahrung gezeigt hat, noch einige andere Problem in sich birgt, bin ich dazu übergegangen, Steuersätze mit quotiertem Steuersatz (bspw. 80% Quote = 19% x 0.8 = 15,2%) anzulegen, der dafür aber direkt aufs Standard-Konto (1406) bucht. Aber ich kann mir ja jetzt schon denken, dass das zu einem ähnlichen Import-Fiasko wird.
Lange Rede, kurze Frage: Wie hätte ich es machen sollen?