Beiträge von gopartment

    Wäre vielleicht im Nachhinein besser gewesen. Mein StB hat mir halt 4200 ff. vorgegeben. Zu diesem Zeitpunkte gab es auch noch nicht den Wunsch des FAs, die umsatzsteuerfreien Umsätze gemeldet zu kriegen.

    Aber 4105 hat auch eine Null im Feld USTVA, was ja bedeutet, dass es nicht mitgemeldet wird.


    Aber ich glaube, das Problem lässt sich durch Eintragen des gewünschten KZ ins Feld USTVA des jeweiligen Kontos lösen, wenn dann nicht die Plausibilitätsprüfung scheitern würde.

    Dazu dürften die Taxpool-Profis hier gerne mal was sagen. ;)

    Ich verstehe nicht, warum ich hier immer, wenn ich nach einer technischen Lösung frage, in Diskussionen, ob ich überhaupt richtig buche, verwickelt werde.


    Ich will hier über technische Möglichkeiten der Software Taxpool reden und nicht was auf welches Konto gehört. Denn das frage ich meinen Steuerberater oder in Rechnungswesen-Foren.

    Und im praktischen Leben ist es ja so, dass man schon gebucht hat, wenn man die USTVA abgeben will. Also jetzt neues Konto anlegen oder passendes suchen ist nicht hilfreich. Die Buchungen sind ja jetzt schon da. Und jetzt muss ich mit den vorhandenen Gegebenheiten das Problem lösen und nicht feststellen, dass man von vorneherein alles hätte anders machen müssen. Das hilft nicht.


    Im Konkreten sieht es so aus, dass ich neue Konten angelegt habe, deren Referenzkonto 4200 ist. 4201, 4202 und 4203. Diese Konten sind mit umsatzsteuerfreien Vermietungsumsätzen bebucht, die irgendwie bei der USTVA mitgemeldet werden sollen.


    Der Aufbau der Software, dass man das KZ im Konto einstellen kann, läßt vermuten, dass das problemlos möglich ist.

    Wie kann "deswegen verstehe ich nicht, warum Du darauf bestehst, diese Pos verwenden zu wollen, wenn diese gar nicht zutrifft?" auf "Wobei hier 87 nicht in Stein gemeißelt ist. Sie wollen einfach die umsatzsteuerfreien Umsätze mit vorangemeldet haben. Von mir aus auch jedes andere passende Kz." geantwortet werden? Lest ihr überhaupt, was ich schreibe?


    'Steuerfreie Umsätze' hat insofern keine große Aussagekraft, einige steuerfreie Umsätze können z.B. in den Pos 41, 43, 44, 48, 49 in der UStVA deklariert werden, siehe dazu

    § 4 UStG - Einzelnorm

    vielleicht kann Dir das FA oder ein StB. dazu helfen, nur das Wort Vermietung in den Raum zu stellen reicht einfach nicht aus.

    Das sind doch alles finanzrechtliche Fragen. Danach frage ich nicht.

    Ich frage nach einer technischen Beschaffenheit der Software. Der Hinweis, dass ich das KZ im "Konto bearbeiten"-Dialog einstellen kann, wäre für mich die passende Antwort gewesen. Da bin ich dann aber selbst drauf gekommen.


    Jetzt schließt sich nur dummerweise ein Folgeproblem an: Plausibilitätsprüfung gescheitert. (Siehe oben)

    Aber wie wär es, wenn du einfach mal mein Problem löst, statt mir ständig zu vermitteln, dass mein Problem schon als solches nur eine Geburt meines Schwachsinns ist?


    Ich schildere es hier nochmal:

    Ich habe sowohl umsatzsteuerpflichtige als auch umsatzsteuerfreie Umsätze. Taxpool meldet aber nur die umsatzsteuerpflichtigen in Kz 81 in der Voranmeldung. Mein Finanzamt hätte aber gerne auch die umsatzsteuerfreien in Kz 87. Wobei hier 87 nicht in Stein gemeißelt ist. Sie wollen einfach die umsatzsteuerfreien Umsätze mit vorangemeldet haben. Von mir aus auch jedes andere passende Kz.


    Wie krieg ich das hin?

    Fehler während der Plausibilitätsprüfung, Datensatz nicht plausibel. Zur Ermittlung der fehlgeschlagenen Plausibiltätsprüfungen muss der Rückgabepuffer (Parameter "rueckgabeXmlPuffer") ausgewertet werden.

    <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

    <EricBearbeiteVorgang xmlns="http://www.elster.de/EricXML/1.0/EricBearbeiteVorgang">

    <FehlerRegelpruefung>

    <Nutzdatenticket>1</Nutzdatenticket>

    <Feldidentifikator>/Anmeldungssteuern[0]/Steuerfall[0]/Umsatzsteuervoranmeldung[0]/Kz87[0]</Feldidentifikator>

    <Mehrfachzeilenindex>0</Mehrfachzeilenindex>

    <LfdNrVordruck>0</LfdNrVordruck>

    <RegelName>formalePruefung</RegelName>

    <FachlicheFehlerId>feldUnbekannt</FachlicheFehlerId>

    <Text>Das Feld '$/Elster[1]/DatenTeil[1]/Nutzdatenblock[1]/Nutzdaten[1]/Anmeldungssteuern[0]/Steuerfall[0]/Umsatzsteuervoranmeldung[0]/Kz87[0]$' wird im angegebenen Veranlagungszeitraum bzw. bei der angegebenen Veranlagungsart nicht unterstützt.</Text>

    </FehlerRegelpruefung>

    </EricBearbeiteVorgang>

    Ich habe Erlöse auf 4200 gebucht. Die will/soll ich dem Finanzamt in der VA übermitteln. Wie mach ich das?

    Wenn ich im Konto-Bearbeiten-Dialog die 87 unter USTVA-Formularposition eintrage, scheitert die Plausibilitätsprüfung bei der VA.

    Ich habe sowohl umsatzsteuerpflichtige als auch umsatzsteuerfreie Umsätze. Taxpool meldet aber nur die umsatzsteuerpflichtigen in Kz 81 in der Voranmeldung. Mein Finanzamt hätte aber gerne auch die umsatzsteuerfreien in Kz 87.


    Wie krieg ich das hin?


    (Taxpool Bilanz)

    Naja, ich denke, dass ich das Problem zuletzt recht genau geschildert habe. Keine Ahnung, ob ich noch die Adressen der einzelnen Objekte und die Namen der Mieter hätte mit angeben müssen, aber ich Bezug auf Taxpool bin ich keinen Schritt weiter. Dafür habe ich gelernt, dass ich ein Kommunikationskrüppel bin und ein besserer Mensch werden muss.


    Ich such mir mal ein anderes Forum und vielleicht in dem Zuge auch eine andere Software...

    Nur weil es in diesem Forum augenscheinlich nicht ausschließlich um Taxpool, sondern auch um Semantik im Allgemeinen geht: man braucht keine Glaskugel. Aber was anderes wäre hilfreich. ;)


    Zitat

    Um Buchungen außerhalb des Standards auf nicht Standardkonten zu buchen, braucht nichts weiter beachtet zu werden. Man kann solche Buchungen auch ganz einfach und korrekt exportieren. Dann allerdings kann DATEV diese beim Import nicht mehr vernünftig zuordnen, ggf. schon deshalb nicht, weil die Konten im DATEV-System nicht angelegt sind.

    Das ist ja wohl ein Widerspruch in sich. Export korrekt, aber Import nicht vernünftig zugeordnet. Ich exportiere ja nicht zum Selbstzweck, sondern um danach in Datev zu importieren. Und zwar idealerweise so, dass danach in Datev die Buchhaltung identisch zu der in Taxpool ist.


    Warum überhaupt abweichende "Aufzuteilende Vorsteuer"-Konten: ich habe mehr als eine Quote. Um genau zu sein, sind es derzeit (kann sich ändern) 28. Die krieg ich nicht im Standardbereich (1410-1419 (zumal ja eh schon alle belegt sein)) abgebildet. Und ich muss ja zum Zeitpunkt der Auflösung (bei mir am Ende eines jeden Monats, damit ich die USt-VA abgeben kann) wissen, mit welcher Quote ich welches VSt-Saldo aufzulösen habe.


    Das ganze ist ein Problem der Immobilienwirtschaft.


    Ich will aber zugestehen, dass ich, als ich mich für diesen Weg in Anlehnung an die Taxpool-Hilfe entschieden habe, mich weder mit Datev, noch deren Steuerschlüsseln und schon gar nicht mit Taxpool perfekt auskannte.

    Da dieser Weg, wie die Erfahrung gezeigt hat, noch einige andere Problem in sich birgt, bin ich dazu übergegangen, Steuersätze mit quotiertem Steuersatz (bspw. 80% Quote = 19% x 0.8 = 15,2%) anzulegen, der dafür aber direkt aufs Standard-Konto (1406) bucht. Aber ich kann mir ja jetzt schon denken, dass das zu einem ähnlichen Import-Fiasko wird.


    Lange Rede, kurze Frage: Wie hätte ich es machen sollen?

    Ich erlaube mir mal aus eurer Hilfe zu zitieren:

    Aufzuteilende Vorsteuer wird in der Regel von Unternehmern benutzt, bei denen der Vorsteuerabzug von z.B. Betriebsbedarf mit einem gemischten Umsatz zusammenhängt, sodass die abziehbare Vorsteuer nach dem wirtschaftlichen Einsatz aufgeteilt wird.


    Dies ist z.B. häufig bei Zahnärzten der Fall, z.B. eine Praxissoftware oder eine Büroeinrichtung, die gemeinsam für umsatzsteuerfreie Heilbehandlungen und steuerpflichtige Umsätze genutzt wird.


    Dabei wird dem Aufwand bei der Buchungs zuerst der passende Steuersatz der aufzuteilenden Steuer zugewiesen und am Jahresende die aufzuteilende Steuer mit fälliger Steuer nach einem bestimmten Aufteilungsschlüssel ausgebucht.



    Die Aufteilung findet nach einer "Quote" statt.


    Zum Standard: ich frage ja genau nach Nicht-Standard-Buchungen bzw Buchungen deren MwSt auf einem Nicht-Standard-Datev-Konto landet.

    Thema: SKR04 Vorsteuer

    Ich habe Steuersätze angelegt, die auf andere Konten als die Standardkonten (1400-1409) buchen. Konkret 8400-8499. Hintergrund ist quotierte Vorsteuerabzugfähigkeit. Am Monatsende buche ich entsprechend der Quote von 84xx nach 1400 und den Rest (1/Quote) nach Aufwand (hier als Haben an Soll sprachlich ausgedrückt).


    Problem: Beim Export nach Datev scheint es aber keine Möglichkeit zu geben, diese Buchungen korrekt zu exportieren. Also Buchungen, die nicht in irgendeiner Weise dem Standardweg folgen.


    Oder mach ich grundlegend was falsch?