Posts by ChrisRJ

    Solange eine regelmäßige Sicherung auf einen anderen anderen Datenträger erfolgt, ist die Gefahr doch lediglich, dass die zuletzt vorgenommenen Arbeiten verloren sein können. Also nach der Arbeit immer extern sichern.

    Korrekt. Nur leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Leute, die mit USB-Sticks arbeiten, sich dieser Thematik meist nicht bewusst sind. Und dann wird eher selten bis garnicht gesichert. Daher meine dringliche Warnung.

    wir haben auf einem USB-Stick Taxpool als Portable Version installiert. Dann auf dem Stick eine "Testfirma" und auch unsere eigene Firma angelegt.

    Im Zweifelsfall ist das extrem bedenklich bzgl. der Datensicherheit. Praktisch alle USB-Sticks, die man als Privatperson kaufen kann, sind nicht wirklich "haltbar". Es gibt Ausnahmen in Enterprise-Umfeld, die sind preislich aber meist teurer als eine kleine externe SSD. Zu letzterer wuerde ich dringend als Ersatz fuer den USB-Stick raten. Und so oder so natuerlich immer ein Backup.


    Es ist der dritte Screenshot "Lösung, wie 'Automatik deaktivieren in E-Bilanz_.jpg"

    Hallo,


    irgendwie finde ich den Schalter "Nicht abziehbare Ausgaben" nicht. Ich bin in diesem Zusammenhang hier im Forum ueber einen Screenshot gestolpert, der sich von meinem System unterscheidet. Letzteres (v19.06) sieht so aus:



    Waere nett, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.


    Danke und viele Gruesse

    Chris

    Hallo,


    bei einem ersten Test des Imports der Kontoumsaetze via Hibiscus-Banking-App sind die Betraege bei zwei SEPA Lastschrift Abbuchungen falsch gewesen, und zwar ein Tausendstel des richtigen Betrages.


    Die Ursache liegt wohl in meinem Setup:

    • Win 10 Pro auf Englisch, wenn auch mit "Deutsch" bei den Regional Settings.
    • Hibiscus ignoriert fuer den Tausender-Trenner die Regional Settings und geht nur nach Sprache (kein Vorwurf, macht fuer die paar Exoten wie mich auch keinen Sinn hier gross was zu entwickeln).
      • Bei "Englisch" wird Komma als Tausender-Trenner verwendet
      • Bei "Deutsch" dann der Punkt
    • Anscheinend wird der Tausender-Trenner auch bei Ansteuerung ueber das XML RPC Plugin mitgegeben, wenn seine Nutzung in Hibiscus aktiviert ist.
    • Taxpool geht fest von Komma als Tausender-Trenner aus.

    Sobald ich auf Englisch den Tausender-Trenner abschalte oder auf Deutsche gehe (mit und ohne Tausender-Trenner) passt alles.


    VG

    Chris

    PS: Es gibt wohl noch keinen Forumsbereich fuer Hibiscus. Daher hier in Alfbanco als erster "Naeherung".

    Wer das möchte, sollte das über eine passende Middleware selbst realisieren können (Taxpool -> Middleware -> Drittanbieter anstatt Taxpool -> Drittanbieter), und ihr solltet stattdessen nur eine einzige aber dafür möglichst vollständige Schnittstelle pflegen.

    Als jemand, der seit sehr langer Zeit im Middleware-/Integrations-Bereich arbeitet, kann ich mich dem nur anschliessen. Bei Interesse an Austausch gerne auf mich zukommen.

    Fuer unterschiedliche Jahre habe ich das ueber separate Belegnummernkreise abgebildet.


    Beispiel Eingangsrechnungen: Statt "RE" habe ich letztes Jahr mit "RE-2024" gearbeitet und dieses Jahr ist es "RE-2025".


    Bei monatlichem Neustart waere mir das allerdings zu unuebersichtlich.

    Du willst also tatsächlich die einzelnen Artikel und ggf. Liefermengen nachvollziehen und nicht nur welche Beträge bei den Lieferanten offen stehen.

    Dann bleibt nur, die Rechnungen samt Artikel von Hand einzupflegen.

    In diesem Sinne also: Nein, Eingangsrechnungen fuer einen Lieferanten automatisch zu erzeugen ist nicht möglich.

    Da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet :) . Mir geht es nur um die Gesamtrechnungsbetraege.


    Was ich bisher manuell mache und gerne automatisieren wuerde:

    • Klick auf "Kunden/Lieferanten"
    • Tab "Auswahl": Kreditor auswaehlen
    • Tab "Rechnungen": Klicken "Neu / Einfache Erfassung von Rechnungsdaten ..."
    • Ausfuellen der Felder:
      • Rechnungsnr.
      • Zusatz: nutze ich als Beschreibung/Betreff
      • Fremdbeleg: ID in externem DMS/Archivsystem
      • Aufwandskonto (das Gros meiner Eingangsrechnungen ist hier nicht "gemischt")
      • Betrag
    • Speichern

    Ich hoffe, das erklaert es besser.

    Zwar gibt es Import-Möglichkeiten für Kunden/Lieferanten und auch für Artikel (beide müssen ja zur Rechnungserstellung angelegt sein) , für Faktura-Daten wüßte ich aber keine Möglichkeit. Ich weiß aber nicht, was mit LUA dahingehend möglich wäre.


    Aber vielleicht willst Du ja nicht Rechnungsdaten importieren, sondern die zugehörigen Buchungen aus den Daten erstellen lassen.

    Vielleicht beschreibst Du das alles mal genauer.


    Ich moechte in der Tat Rechnungsdaten fuer Rechnungen von Lieferanten importieren. So kann ich pro Lieferant einfach nachvollziehen, "wo ich stehe". Dies aus den eigentlichen Buchungen herauszulesen empfinde ich als relativ schwierig.


    Im Moment erfasse ich diese Rechnungen manuell, wodurch ja auch die entsprechenden Buchungen erstellt werden. Und da diese Rechnungsdaten alle strukturiert vorliegen, ist das etwas, das ich gerne einsparen wuerde.


    Macht es das klarer? Mir ist sonst nicht ganz klar, welche zusaetzlichen Informationen ich liefern koennte, auch wenn ich das gerne taete.


    Vielen Dank!

    Hallo,


    ist es grundsaetzlich moeglich Eingangsrechnungen fuer einen Lieferanten automatisch zu erzeugen? Es handelt sich nicht um "typische" E-Rechnungen (wie etwa ZUGFeRD) sondern Daten, die z.B. als CSV-Datei, JSON, XML etc. bereitgestellt werden.


    Ich programmiere mir auch gerne selber etwas, sofern es ein API gibt. In der LUA Script Hilfe habe ich nichts Passendes gefunden (oder uebersehen?).


    Vielen Dank!

    Ich hatte sowas vor knapp 30 Jahren. Wenn ich mich richtig erinnere, ist der korrekte Weg, den Nettobetrag zu nehmen, hiervon die USt zu ermitteln, und diese dann zum Nettobetrag zu addieren.


    Also

    79,08 + (79,08 * 0,19) = 79,08 + 15,03 (gerundet) = 94,11


    Das kann, wieder soweit mich das Gedaechtnis nach so langer Zeit nicht truegt, im Extremfall von Netto*1,19=Brutto abweichen.


    War mit damals aufgefallen, weil das neue Kassensystem eines grossen Buerofachmarktes die USt tatsaechlich falsch berechnet hatte.

    Ich bin etwas erstaunt ueber die Haerte der Wortwahl. Ja, im Falle einer Betriebsaufgabe wuerde ich auch gerne auf eine manuelle Erfassung in Elster Online verzichten. Aber zum einen ist das fuer mich eher ein Grenzfall, was die Lizenzpolitik angeht. Und zum anderen liegt der Updatepreis in einer Groessenordnung, bei der ich es einfach gut lassen sein wuerde.

    Die Qualität von physischen Sicherungsmedien ist auch abhängig vom Hersteller.


    USB-Sticks und Speicherkarten unbedingt direkt vom Hersteller oder Händler des Vertrauens oder in einem lokalem Shop kaufen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, auch schon einmal auf einen Fake-Stick reingefallen zu sein. Also deswegen Sticks immer zuerst testen, hier und hier.

    Das ist richtig und wichtig. Leider merken viele das erst, wenn es zu spaet ist.


    Unabhaengig davon sind normale Consumer USB-Sticks (auch Originalware von Markenherstellern) nicht ausreichend zuverlaessig, um als Backup-Medium zu dienen.


    Es gibt auch extrem hochwertige USB-Sticks (von Firmen wie HPE, Dell etc.) fuer den Einsatz in Unternehmen (etwas als Bootlaufwerk fuer VM Hosts). Diese sind im normalen Handel aber kaum verfuegbar und kosten normalerweise mehr als SSDs.


    Was auch gerne uebersehen wird ist sog. "Bit Rot". Bits koennen kippen und dann stimmen die Daten nicht mehr. In besseren Storage-Systemen wird das mit Checksummen erkannt und, soweit technisch moeglich, automatisch korrigiert. Letzterem sind aber recht enge Grenzen gesetzt, so dass haeufig nur noch ein Restore hilft. Dazu muss man aber erstmal mitbekommen haben, dass die Daten verfaelscht wurden.


    Sorry, wenn ich hier alle langweile. Aber nach einem recht schmerzhaften Datenverlust im Jahr1991 bin ich hier ziemlich paranoid. ;)

    Da der letzte gewählte Buchungsmodus nach meinen Beobachtungen je Firma gespeichert ist, kann der Wechsel der Buchungsmodi auch durch Datei / Bestehende Firma öffnen... hervorgerufen werden.

    Kann es bei Dir vielleicht damit zusammenhängen?

    Ich wechsele in der Tat zwischen zwei Firmen, habe aber bei beiden den Expertenmodus aktiviert.


    Zur Sichtbarkeit: Ich widerspreche Dir nicht, aber irgendwie ist es jetzt trotzdem das zweite Mal passiert. Wenn das nur bei mir ist, mache ich hier aber kein Fass auf. Bin selber SW-Entwickler ;) und habe auch so meine Erfahrungen mit Nutzern ...


    Was den Hinweis angeht, habe ich mich wohl missverstaendlich ausgedrueckt. Mir ging es nicht um einen Hinweis bei *jedem* Wechsel, das waere bestimmt fuer viele Leute sehr nervig. Unter der Annahme(!), dass der "Reset" auf Komfortmodus durch ein Update kommt, war die Ueberlegung, diesen Hinweis nur nach Update auszuloesen. Ob es das einfacher macht, kann ich natuerlich nicht sagen.


    Danke und viele Gruesse

    Hallo,


    sofern es nicht zu viel Aufwand verursacht, faende ich es schoen, wenn die Einstellung "Im Expertenmodus buchen" bei einem Update beibehalten wuerde. Ich habe gerade wieder (ist schon mal passiert) eine Viertelstunde gebraucht, bis es mir zufaellig aufgefallen ist, dass auf "Einfach buchen" umgestellt war. Beim letzten Mal hatte ich eher eine Stunde gebraucht.


    Wenn eine technische Umsetzung relativ aufwendig ist, waere aus meiner Sicht auch ein einfaches Popup voellig ok.


    Danke und viele Gruesse

    Christoph