Posts by Bernhard

    Das ist, was auch mich davon abhält das DMS unter postgres auszuprobieren.


    Auch ist die Hilfe zum DMS und der postgres-DB sehr mager.

    Die postgres-DB bei Taxpool-DMS nutze ich jetzt schon fast solange, wie es diese gibt. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich auch früher schon mit Datenbanken (H2, MariaDB und mySql) gearbeitet und auch selbst Skripte geschrieben habe.

    Die Verwendung des DMS in Taxpool ist allerdings noch sehr rudimentär. Es fehlen zahlreiche Funktionen. Such- und Selektionsfunktionen sind nicht realisiert. Was passiert eigentlich nach Ablauf der Festschreibungsdauer mit einem Dokument, wird es kommentarlos verschwinden oder gibt es eine Abfrage, ob es gelöscht werden soll? Wie werden Multi-User-Umgebungen realisiert mit den daraus folgenden weiteren Dokumentationspflichten?

    Hallo zusammen,


    Seit 01.01.2025 ist die Datenübermittlung an die DRV zur elektronischen BP Pflicht. Die letzten Ausnahmegenehmigungen sind wohl bis zum 31.12.2026 befristet.

    Da neben den sozialversicherungsrechtlichen Daten auch Daten aus der FIBU elektronisch zu übermitteln sind möchte ich frühzeitig anfragen, ob bei TAXPOOL hierzu was in der Roadmap ist.

    § 14 Abs. 4 Ziff. 7 UStG:

    Die Rechnung muss die gelieferte Ware und den Rechnungsbetrag und den Steuerbetrag enthalten, ersatzweise den Steuersatz. Wenn dies bei der Vorauszahlung via paypal der Fall war -> Vorsteuerabzug aus 200 €. Wenn nicht, ist erst die (betragsmäßig falsche) Rechnung für den Vorsteuerabzug zu verwenden, ergo Vorsteuerabzug aus 100 €.

    Bei der Erzeugung von Quittungen, Rechnungen o. ä. aus den Personen- und Buchhaltungsdaten gibt es Vorgaben, dass der Betrag (Betragssumme) zusätzlich auch in Worten dargestellt werden muss.

    Beispiel:
    der Betrag der Quittung lautet 1.234,50
    Die Ausgabe sollte dann zeigen:
    **Eintausendzweihundertvierunddreißig**
    oder ersatzweise
    **eins**zwei**drei**vier**

    Office-Anwendungen bieten hierfür einfache Formatierungsanweisungen im Script.

    Eine Realisierung in Taxpool würde den Export der Kundendaten, der Buchungsdatei und die externe Zusammenführung ersparen.

    Nutznießer wären bspw. alle Anwender im gemeinnützigen Bereich, die Spendenquittungen erstellen müssen. Gleichzeitig wäre durch die Erstellung innerhalb Taxpool automatisch die GoBD konforme Aufbewahrung der Zweitschrift der Spendenquittungen vollautomatisch gegeben.

    Da auch ich mich aktuell mit der Kontolänge befasse deshalb zwei kurze Anmerkungen:

    Im SKR 42 ist die von DATEV vorgegebene Kontolänge 5 und für Debitoren/Kreditoren 6. Gleichwohl sind die Sachkonten im SKR 42 bei Taxpool nur 4 Ziffern lang. Ergo sind alle vorhandenen Sachkonten nicht nutzbar, wenn man DATEV-kompatibel bleiben will, denn sie lassen sich nicht durch Anhängen einer 0 erweitern.

    Bei Erweiterung in einem anderen Kontorahmen gilt das oben gesagt für alle vorhandenen Kreditoren und Debitoren. Denn die Sachkonten lassen sich jetzt zwar mit bspw. 10001 für Kasse einrichten (nicht für 10000) aber auch die 10001 könnte ja schon mit einem Personenkonto belegt sein. Die doppelte Nutzung ist zwar programmtechnisch ausgeschlossen, jedoch in einer Kontenliste und allen Auswertungen, die nach Kontonummer geordnet sind, erscheinen Sachkonten und Personenkonten munter durcheinander.

    Sogar der Versuch einen Eintrag bei Kunden/Lieferanten zu kopieren um ggfs. eine 0 anzuhängen oder eine andere Kundennummer zu generieren scheitert. Das Anhängen der 0 mit der Fehlermeldung "...reserviet". Und bei einer neuen erweiterten Kundennummer wird zwar kopieren in der Verwaltung der Kunden/Lieferanten als Schalter angezeigt, die eingegebenen Daten werden allerdings nicht kopiert.

    Das Datenfeld "Währungsfaktor" lässt sich in Taxpool Menü "Verwalten" -> Listenansicht (die Buchungsliste) für die Anzeige aktivieren und deaktivieren. Dort habe ich dieses auch gefunden, da ich bei unterschiedlichen Mandanten die Listenansicht anpasse.

    Da ich auch mit ausländischen Währungen und Bankkonten buchhalterisch zu tun habe möchte ich gerne nachfragen, welche Funktionen mit dem Datenfeld "Währungsfaktor" angesprochen werden könnten.

    Und wie die Daten in die Buchhaltung einfließen sollen erkenne ich auch nicht.

    Mittels CSV-Export. Ist in der App enthalten. Es ging mir hier auch nicht um die Übernahme in eine Buchhaltung, sondern um Prüfung der erkannten OCR-Daten durch Gegenüberstellung der Einzelposten zur Belegsumme.



    Für die weiter oben erwähnte Erfassung direkt in die Taxpool Datei hätte ich hier eine interessante Belegvorlage auf PDF aus der Praxis:

    gekaufte Ware + 7%

    gekaufte Ware + 19%
    Pfand +/- 7%
    Pfand +/- 19%
    Gesamtsumme brutto


    und alles in einer Rechnung täglich. Da macht buchen Spass.

    Habe diese Fragestellung zum Anlass genommen, mal selbst zu testen. Zur Belegerkennung habe ich die App der Fa. epap installiert, ist natürlich so nicht geeignet für buchhalterische Zwecke, weil alle Daten weiterverkauft werden.

    Eine gewisse Prüfung in der Zahlenerkennung ist da realisiert durch Überprüfung der Einzelbeträge des Kassenzettels gegen die Summe des Kassenzettels.

    Aber keine OCR-Erkennung ist fehlerfrei, wenn der "Tankbeleg bis zum Wochenende in der Hosentasche aufbewahrt wurde". Sinn macht da nur der digitale Kassenbon.

    Wenn es einen anderen Weg gibt, in Taxpool Lastschriften zu erstellen bitte ich um "Nachhilfe". :)

    Ganz einfach händisch. Ich suche den Debitor (nach einer anderweitig erstellten Liste) manuell aus und klicke den Schalter "Überweisen" an. Sofern die Mandatsdaten vorhanden sind, kann ich jetzt eine Lastschrift erstellen. Ich muss nur den Lastschriftbetrag und Verwendungszweck sinnvoll ausfüllen. Damit habe ich einen Lastschriftbeleg, der bei Zahlungseingang sehr einfach wieder meinem Debitorenkonto zugeordnet werden kann.

    Daher dann auch der Vorschlag, irgendeine Selektionsmöglichkeit auf die Debitoren zu schaffen (bspw. könnte man bei den zitierten Feldern Matchcode oder Kategorie ein Kürzel für jeden Monatsnamen eintragen) und schon hätte ich eine Aufstellung all derjeniger, die in einem bestimmten Monat ihren Obulus entrichten müssen.

    Es funktioniert schon, Lastschriften zu erstellen, ohne vorher eine Rechnung zu erfassen.

    Es ist auch kein Problem, aus 200 Einträgen vielleicht 3 oder 4 Einträge aus den Kunden händisch auszuwählen, die eine Lastschrift bekommen sollen.

    Bei größeren Stückzahlen (bei mir aktuell knapp 3.000 Einträge Debitoren) und auszuwählende Lastschriftkandidaten in unterschiedlichem zeitlichen Rhythmus (ca. 140 Debitoren) wäre eine gewisse maschinelle Unterstützung schon wünschenswert. Vielleicht wäre doch die Variante der Selektion über die Felder "Matchcode" oder "Kategorie" die unkomplizierteste Lösung.


    Übrigens, Subsembly (auch als BankingZV bekannt) ist ein professionelles Online-Banking-Tool und kann gerade im Firmenbereich sehr viel. Da aber die Dokumentation der ausgeführten Transaktionen nur lokal erfolgt und recht einfach alles Mögliche zu löschen geht, entspricht es als Solo-Installation "nicht unbedingt" den GoBD.


    Zudem ist die Vorhaltung und Pflege zweier Datenbanken mit Personendaten (im Bankingprogramm und in Taxpool) schon wieder eine Fehlerquelle.

    Möchte heute dieses Thema nochmals aufgreifen, da sich durch die letzten Verbesserungen in Taxpool wohl nichts geändert hat.

    Sachverhalt: Kunden/Mitglieder leisten regelmäßige gleichbleibende Zahlungen monatlich oder in einem anderen regelmäßigen Rhythmus. Die Zahlungseingänge sollten überwacht werden, um den Eingang sicherzustellen; teilweise ist auch Lastschrifteinzug vereinbart, so dass dieser initiiert werden muss.

    Der Lösungsansatz "Abobuchung" ist hier nicht schlecht, allerdings kann m. W. lediglich das Ertrags- und das Personenkonto bebucht werden. Ein Eintrag in der automatischen OP-Überwachung erfolgt nicht. Damit kann der fällige Betrag natürlich auch nicht in der maschinellen OP-Überwachung gefunden werden, ein Start des Lastschrifteinzugs aus der Kundenverwaltung (Debitoren) mit Hilfe der Suchfunktion auf unbezahlte, fällige Rechnungen ist nicht möglich.

    Der Weg über "Berichte -> OP/Rechnungen/Mahnungen" erzeugt eine Liste der noch offenen Beträge zum Ausdruck einer Mahnung. Im Schalter "Aktion" darin kann aber nur zwischen "Mahnung erstellen" und "Überweisung erstellen" gewählt werden. Das Erstellen einer Lastschrift ist nicht möglich.

    Der Weg direkt über die Kundenverwaltung (Debitoren) ist leider auch nicht zielführend. Denn in der Vielzahl der vorhandenen Personenkonten kann zwar durch eine Suchfunktion nach Name und/oder Anschrift und/oder vorhandenen Rechnungen gesucht werden, jedoch nicht nach anderen Feldern bzw. deren Inhalt. Hier könnte ich mir eine Erweiterung der Suchfunktionen auf die Felder (resp. deren Inhalt) Matchcode und Kategorie vorstellen.

    Falls ich jetzt die korrekte Lösung übersehen habe, möge man mir dies verzeihen. Das Programm taxpool ist in den vielen Jahren der Weiterentwicklung derart umfangreich geworden, das kann man schier nicht mehr überblicken. Danke!

    Danke für die ausführlichen Erläuterungen.

    Die Datei

    tinydms_config.txt

    kann ich weder im Datenordner noch sonst wo finden. Soll ich diese händisch im Datenordner anlegen oder gibt es irgendwo einen Menüpunkt, mit dem diese angelegt werden kann?

    Vorhanden sind lediglich die diversen Schlüsseldateien mit bspw. folgendem Inhalt (hier eine entschlüsselte Variante):



    [options]

    sel=1


    [plain]

    server_url=

    server_port=-1

    db_name=42 K.......D

    db_user=b......d

    db_pwd=!.........4

    tiny_pwd=123456

    db_file_name=

    db_type=postgres

    Seit einiger Zeit (letztes update) lässt sich Taxpool nur sehr langsam starten.


    Ich verwende die Serverinstallation, das Programm und alle erforderlichen Dateien liegen auf einer SSD. Der Datenordner ist vom Programmordner getrennt. Es werden mehrere (kleine) Mandanten bearbeitet.


    Programmversion ist 18.6 auf einem Windows 11 Laptop. Postgres wird mit dem Systemstart gestartet.


    Nach dem Aufruf der "\Taxpool-Buchhalter Bilanz\bin\db-connect.exe" öffnet sich das Auswahlfenster für die Datenbank.
    Ich wähle Schlüsseldatei öffnen, über den Explorer wähle ich die Schlüsseldatei aus, beantworte die Passwortabfrage.
    Jetzt muss ich ca. 30 Sekunden warten, bis sich wieder etwas tut.

    Nachdem die zu öffnende Datenbank angezeigt wird, wähle ich Datenbank öffnen.


    Jetzt wieder ca. 30 Sekunden warten. In der Zwischenzeit Anzeige der Meldung "tinydms (Keine Rückmeldung)"

    Dann beginnt sich die zugehörige Datenbank zu öffnen.


    Ob dieses Verhalten durch Taxpool, Windows 11 oder die Dateispeicherorte auf meinem Gerät verursacht wird, würde ich ja gerne herausfinden. Anzunehmen ist ja, dass irgendwo eine Datei oder eine Referenz dorthin nicht korrekt ist.


    Jetzt hätte ich gerne ein(ige) Tipps, wo ich das Suchen anfangen soll. Denn an den Ordnerstrukturen habe ich nichts (bewußt) verändert. Dieses Verhalten entstand entweder durch das Taxpool Update (Vers. 18.x) oder durch ein Windows 11 Update in den letzten Wochen.

    Gibt es in Taxpool eine Möglichkeit, Personenkonten (Kreditoren und/oder Debitoren) für die Überwachung regelmäßiger Zahlungseingänge zu nutzen? Ich denke dabei an automatisierte Wiederholungsfunktionen, um beispielsweise monatliche Spenden, Beiträge, Mieten als Forderung zu buchen, damit der Zahlungseingang überwacht werden kann oder auch ein Lastschrifteinzug ausgelöst werden könnte.

    Besteht die Möglichkeit, dass Sie hier über zweierlei Programmfeatures schreiben?

    Wenn das DMS benutzt wird, um Belege usw. zu sichern entsprechend den GoBD, dann werden alle Dokumente in einer einzigen Datenbank gespeichert resp. gesichert. Die kann auch (leider) nicht teilweise gesichert werden nach dem Motto, Buchungen täglich, Belege wöchentlich und das letzte Jahr nur bei einer Änderung.


    Ich wüsste auch nicht, wie dies datentechnisch zu realisieren wäre, wenn gleichzeitig über die "Festschreibung" dokumentiert werden soll, dass es sich um Originaldaten handelt.


    Deshalb gehe ich her, mache meine vollständigen Sicherungen nach jeder Nutzung des Mandanten und begrenze diese aus Platzgründen auf wenige Versionen auf der aktuellen Festplatte. Von dieser Festplatte erfolgt dann die endgültige Sicherung auf eine Archivplatte resp. in einen Cloudspeicher.


    Auch hier ist es sinnvoll, die Generationen beizubehalten, denn sonst müsste vor dem Löschen einer Generation geprüft werden, ob die nachfolgende keinen technischen Datenfehler enthält und unlesbar ist.


    Allerdings fehlt m. E. im DMS noch die Möglichkeit, den Ablauf der Aufbewahrungspflicht vorzugeben und danach die Daten effektiv zu löschen. Dies ist eine Pflicht nach der DSGVO, soweit es sich um personenbezogene Daten handelt.


    Die Belege unabhängig von den Buchungen zu sichern ist m.E. nur möglich in der bisherigen Dokumentenverwaltung, wenn die Belege nicht in das Dokumentenverzeichnis kopiert werden. Dies entspricht aber nach herrschender Meinung nicht den GoBD, die schon zu beachten sind, wenn bspw. Umsatzsteuerpflicht besteht.