Beiträge von payday

    Die Zuordnung über ein Konto hatte ich schon probiert, dass hat aber bei mir leider nicht funktioniert. Ich hatte den Konten 8310 und 8315 die USTErkl-Formularposition 213 zugewiesen, die Werte erscheinen dann aber bei mir leider trotzdem nicht in der Umsatzsteuererklärung. Ich habe es auch gerade noch einmal mit einem neu angelegten Konto 9100 probiert. Das hat leider auch nicht geklappt. Vor einem Jahr hattest du folgendes in diesem Thread geschrieben.

    Zitat

    Die Einstellung wird ignoriert, da 208 auf ergänzende Angaben verweist (keine Position mit Steuerberechnung).

    Ich vermute mal, dass die Kontozuordnung an 213 auch ignoriert wird!? Es wäre schön, wenn die Kontozuordnung an 213 in Zukunft möglich wäre oder der Dialog ("Ergänzungen zur Anlage UR, Seite 2") erweitert wird. Vielen Dank schonmal.

    Ich wollte gerade die Umsatzsteuererklärung für das Jahr 2022 absenden. Da ist mir aufgefallen, dass es dort die Position 208 nicht mehr gibt. Dies ist jetzt die Position 213 (Zeile 108). Leider habe ich nirgendwo eine Möglichkeit gefunden den Wert für diese Position einzutragen. Unter "Ergänzungen zur Anlage UR, Seite 2" gibt es nur die Position 208 und wenn ich dort einen Wert eintrage wird dieser leider nicht in die Umsatzsteuererklärung übernommen. Wie kann ich einen Wert bei der Position 213 (Zeile 108) in der Umsatzsteuererklärung 2022 eintragen?

    Derzeit ist mir kein Buchhaltungsprogramm bekannt dass einen vollautomatischen Abgleich - also ohne Benutzereingriff - ermöglicht. Wenn Du eines kennst, lass es mich wissen. Das würde ich mir gerne näher ansehen. Bislang kenne ich nur Lösungen, die einen OP-Ausgleichs-Vorschlag machen können - soweit es die Daten zulassen - der aber immer auch manuell bestätigt werden muss.

    Ein automatisches ausziffern (beim Import von Buchungen) gibt es meines Wissens nach zum Beispiel bei DATEV oder TZ-EasyBuch. Das habe ich zumindest noch soweit in Erinnerung als ich die genannten Programme vor ca. 2 Jahren getestet habe.

    https://www.datev.de/web/de/ak…pos-funktion-unternehmen/


    - Es gibt zu einer Zahlung nur einen Offenen Posten desselben Kontos und beide Beträge sind gleich. Dann verknüpfe sie.

    - Die Zahlung enthält dieselbe Rechnungsnummer wie der Offene Posten. Dann verknüpfe sie.

    In den üblichen Daten vieler Benutzer würde dies nicht ohne Benutzereingriff zu sinnvollen Ergebnissen führen. Man müßte schon beide Anweisungen vereinen, so dass nicht (durch die zweite Anweisung) jede Rechnungsnummer "2023001" die bekanntlich viele Lieferanten als erste Belegnummer des Jahres verwenden, zu einem OP-Abgleich bei einem anderen Lieferanten führt. Derartig doppelte Fremdbelegnummern sind bei etlichen meiner Mandanten gegeben.

    Die beiden Regeln stammen von TZ-EasyBuch und gehören zusammen. Also erst wird die erste Regel geprüft und danach die zweite Regel. Die zweite Regel bezieht sich natürlich auch nur auf ein bzw. dasselbe Kreditorkonto. Es gibt also eine Zahlung und einen Offenen Posten mit der gleichen Rechnungsnummer auf dem gleichen Kreditorkonto. Auf einem Kreditorkonto sollte es dann auch keine doppelten Fremdbelegnummern oder Rechnungsnummern geben bzw. falls dies doch der Fall sein sollte, dann wird die Buchung einfach nicht automatisch vernüpft und muss manuell geprüft werden.

    Vielen Dank für die Rückmeldung. Im Prinzip wollte ich auch nur noch mal nachfragen, ob es evtl. bei Taxpool in Zukunft die Möglichkeit eines automatisierten bzw. regelbasierten Abgleichs/Ausziffern der OPs geben wird oder ob soetwas evtl. bereits in Planung ist?


    In manchen anderen Buchhaltungsprogrammen gibt es meines Wissens nach soetwas. Das funktioniert dann zum Beispiel so, dass das Programm versucht automatisch bzw. nach bestimmten Regeln eine Verknüpfung zwischen einer Zahlungsbuchung und einer Rechnungsbuchung herzustellen. Die Regeln dazu könnten zum Beispiel so aussehen:


    - Es gibt zu einer Zahlung nur einen Offenen Posten desselben Kontos und beide Beträge sind gleich. Dann verknüpfe sie.

    - Die Zahlung enthält dieselbe Rechnungsnummer wie der Offene Posten. Dann verknüpfe sie.


    Falls es dies in Taxpool nicht geben wird bzw. nichts derartiges geplant ist, würde ich mich dann nach einer externen Lösung umsehen bzw. mir selber etwas programmieren.

    Ich habe ein Kreditorenkonto auf dem täglich über hundert Buchungen eingehen bzw. importiert werden. Es handelt sich dabei um manuelle Rechnungsbuchungen und dazugehörige Zahlungsbuchungen. Im Buchungstext und als Fremdbeleg ist immer auch eine Belegnummer angegeben, so dass die Rechnungsbuchung mit der Zahlungsbuchung anhand dieser Belegnummer verknüpft werden könnte. Das Konto ist nie ausgeglichen und das manuelle Abstimmen bzw. manuelle Ausziffern dieses Kontos ist sehr zeitaufwendig und auch fehleranfällig. Kann mich taxpool irgendwie dabei unterstüzen dieses Konto abzustimmen, also automatisiert fehlerhafte Buchungen zu finden zum Beispiel durch ein automatisiertes Ausziffern?

    Vielen Dank noch mal für die Antwort. Hier noch mal eine kurze Rekapitulation, damit ich das ganze jetzt auch hoffentlich richtig verstanden habe. Das Ergebis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus der GuV sollte dem Steuerlichen Gewinn aus der E-Bilanz entsprechen. Die GewSt-Nachzahlung auf dem Konto 2281 wird leider durch die Automatik nicht berücksichtigt. Ich habe deshalb nun die Automatik deaktiviert und die GewSt-Nachzahlung manuell zu der Position Zurechnungen, GewSt nach § 4 Abs. 5b EStG addiert. Dadurch entspricht das Ergebis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus der GuV dem Steuerlichen Gewinn aus der E-Bilanz und es sollte hoffentlich alles passen.


    Die GewSt-Nachzahlung kam aus der Auflösung der Rückstellung vom Vorjahr zustande. Die Rückstellung hatte mein Steuerberater gebucht und es kam zu einer kleinen und minimalen Abweichung. Weiterhin kann dies meines Wissens nach auch passieren wenn es zu einem Wechsel der Gewinnermittlungsart von EÜR zu Bilanzierung kommt, da man bei der EÜR keine Rückstellungen bildet.

    Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich muss leider noch mal nachfragen, da ich auf Nummer sicher gehen will, dass ich dies korrekt verstehe. Ich habe ursprünglich angenommen, dass die Werte "Summe Ergebis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" aus der GuV und "Steuerlicher Gewinn / Verlust" aus der E-Bilanz gleich sein sollten. Dies ist aber anscheinend nicht der Fall, da die Gewerbesteuernachzahlungen für Vorjahre nicht mit in den Steuerlichen Gewinn / Verlust einfließen.

    Welcher der beiden Werte ist dann für meine Einkommensteuer- bzw. Gewerbesteuererklärung maßgeblich? Die Summe Ergebis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus der GuV oder Steuerlicher Gewinn / Verlust aus der E-Bilanz?


    Folgendes fiktivies Beispiel dazu. Ist das so korrekt?


    Summe Ergebis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: 10000 €

    Gewerbesteuer Vorauszahlungen: 1000 €

    Gewerbesteuernachzahlungen für Vorjahre: 200 €

    Steuerlicher Gewinn / Velust: 9800 €



    Ich habe eine Verständnisfrage zu der Position Steuerlicher Gewinn / Verlust in der E-Bilanz. Der Wert setzt sich bei mir zusammen aus dem Jahresüberschuss/-fehlbetrag und Zurechnungen, bestehend aus der Position Zurechnungen, GewSt nach § 4 Abs. 5b EStG (Konto 4320 Gewerbesteuer ( Vorauszahlung )). Was bei den Zurechnungen nicht mit dabei ist und fehlt ist das Konto 2281 Gewerbesteuernachzahlungen und Gewerbesteuererstattungen für Vorjahre, § 4 Abs. 5b EStG. Ist das so korrekt, dass dieses Konto nicht mit in den Zurechnungen dabei ist?

    Bei den beiden Konten 8310 und 8315 (Erlöse aus im Inland steuerpflichtigen EU-Lieferungen) ist bei der USTErkl-Formularposition eine 0 eingetragen. Sie sind also nicht zugewiesen. Sollte dort nicht eigentlich eine 208 stehen, damit diese in der Umsatzsteuererklärung 2021 in der Zeile 107 (Beförderungs- und Versendungslieferungen in das übrige Gemeinschaftsgebiet bis zum 30.6.2021 (§ 3c UStG), a) in Abschnitt B oder C enthalten) erscheinen?


    Ich habe bei den beiden Konten nun bei der USTErkl-Formularposition die 208 eingetragen. Leider erscheint der Saldo der beiden Konten trotzdem nicht in der Umsatzsteuererklärung. Wieso funktioniert dies nicht bzw. was muss ich ändern, dass die beiden Konten in der Umsatzsteuererklärung der Formularposition 208 zugeordnet werden?

    Ich habe ein kleines Problem beim Import von Bankdaten im MT940-Format. Ich nutze dazu immer den Externen Parser. Früher hat dies immer gut funktioniert, aber seit einiger Zeit wird oft nicht die ganze Datei eingelesen. In der MT940-Datei sind einige hundert Buchungen enthalten und im Vorschaufenster von Taxpool, also da wo die Buchungen angezeigt werden bevor man diese importiert, werden dann beispielsweise nur die ersten 100 oder 200 Buchungen (die angezeigte Anzahl variiert) angezeigt und die restlichen Buchungen fehlen (ohne das eine Fehlermeldung kommt). Wenn man es paar mal probiert und die Datei noch mal neu öffnet, dann funktioniert es irgendwann und alle Buchungen erscheinen. Ab und zu wird beim Öffnen aber auch die folgende Fehlermeldung angezeigt: CamtOpen failed, Error=-24. Hat jemand eine Idee woran das liegt?


    Der Fehler tritt bei Nutzung des Internen Parsers Version 1 oder 2 meines Wissens nach nicht auf. Da habe ich aber das Problem das mir der generierte Buchungstext nicht gefällt. Kann man den irgendwie einstellen und ändern? Bei mir steht dort im Buchungstext als erstes immer die Bankreferenz (eindeutige interne Buchungs-ID, in SWIFT MT-940 Feld 61 Subfeld 8 ) also eine alphanumerische Zeichenfolge zum Beispiel 53bbe35391434ba086c86455673408b3. Mit dieser Nummer kann ich aber nichts anfangen bzw. benötige ich diese nicht im Buchungstext sondern hätte da gern den Verwendungszweck bzw. so wie der Buchungstext beim Externen Parser ist.

    Das Problem ist, dass wenn ich das rückgängig mache meine Eröffnungsbilanz nicht mehr mit der Schlussbilanz übereinstimmt. Das war ja auch mein ursprüngliches Problem, das ich nicht ganz verstanden hatte wie ich das löse. Ich hatte ursprünglich das Konto 1797 von der Saldierung ausgeschlossen. Dadurch erhöht sich aber die Eröffnungsbilanz um 500 €, da diese 500 € die ich durch die Umsatzsteuererklärung noch zurück erhalte auf dem Konto 1545 Umsatzsteuerforderungen landen, was ein Aktivkonto ist. In der Schlussbilanz sind diese 500 € als negativer Betrag mit auf der Passivseite enthalten, da alle Umsatzsteuer- und Vorsteuerkonten von Taxpool saldiert werden und sich auch insgesamt eine Verbindlichkeit bei der Saldierung ergibt. An der Schlussbilanz kann ich auch nichts mehr ändern.

    Vielen Dank für die Erläuterungen. Diese haben mir sehr weitergeholfen und ich glaube jetzt habe ich es kapiert. :) Der entscheidende Tipp war, dass ich dies einfach am Jahresanfang umbuchen kann. Den Gedanken hatte ich natürlich auch schon, aber ich nahm fälschlicherweise an, dass sich so eine Umbuchung am Jahresanfang auch auf die Eröffnungsbilanz auswirkt und diese dann nicht mehr stimmt. Aber das ist ja gar nicht der Fall. :D Also um bei meinem obigen Beispiel zu bleiben buche ich dann einfach am Jahresanfang die 1000 € von 1790 an 1797. Damit habe ich auf dem Konto 1797 die Verbindlichkeiten aus den Umsatzsteuervoranmeldungen und auf dem Konto 1790 verbleibt die Forderung von der Umsatzsterklärung. Genauso wollte ich es haben. :)

    ... die werden eben automatisiert, allerdings nicht erst auf 1789 "USt lfd. Jahr" im alten Jahr, sondern beim Vortrag ins neue Jahr auf "USt Vorjahr" gemacht.

    Allerdings gibt es unterschiedliche praktikable Wege des Verbuchens der USt. Manche richten für das FA soger einen Kreditor ein. Eine allgemeingültige Buchungsanweisung gibt es nicht wirklich. Da kocht jeder sein Süppchen, wie es für Ihn am einfachsten ist und das muss man dann bei den Abschlussbuchungen berücksichtigen.

    Ich hatte hatte schon vermutet, dass ich da beim Jahresabschluss nichts weiter buchen muss, wollte mich allerdings noch einmal vergewissern. Wenn ich das richtig verstehe kann ich die Vorsteuer- und Umsatzsteuerkonten am Jahresende einfach so stehen lassen und muss nichts weiter zum Jahresabschluss buchen, da das von Taxpool automatisch saldiert wird und der Vortrag auch mit den Eröffnungsbuchungen automatisch erfolgt.

    Vielen Dank für die Antwort und Hilfe. Ich nahm an, dass sich das Problem durch eine enstprechende Buchung lösen lässt, deshalb hatte ich dies unter Buchhaltungsfragen gepostet. Ich habe das Konto 1797 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer-Vorauszahlungen jetzt zu Umsatzsteuer-Zahllast/Vorsteuer-Überschuss: Beteiligte Konten konfigurieren hinzugefügt. Daurch werden jetzt alle Umsatzsteuer- und Vorsteuerkonten (1576, 1776, 1797) bei der Eröffnungsbilanz saldiert und der entsprechende Betrag aus dem Beispiel in Höhe von 500 € ist auf der Passivseite auf dem Konto 1790 Umsatzsteuer Vorjahr. Die Eröffnungsbilanz entspricht damit der Schlußbilanz.


    Mir wäre es allerdings grundsätzlich aus Gründen der Übersichtlichkeit lieber wenn die Umsatzsteuerforderung (Umsatzsteuererklärung) und die Umsatzsteuerverbindlichkeit (Umsatzsteuervoranmeldungen November und Dezember) im neuen Jahr auf getrennten Konten wären. Also die Umsatzsteuerforderung aus der Umsatzsteuererklärung in Höhe von 500 € auf Konto 1545 Umsatzsteuerforderungen und die Umsatzststeuerbindlichkeit aus den Umsatzsteuervoranmeldungen November und Dezember in Höhe von 1000 € auf Konto 1797 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer. Dadadurch wäre aber auch die Bilanzsumme um 500 € höher, da die Forderung auf der Aktivseite steht und nicht auf der Passivseite saldiert wird. Geht das irgendwie, also kann man das machen und was müsste ich da genau am Jahresanfang oder evtl. am Jahresende buchen?


    Dann habe ich auch gleich noch eine weitere Verständnisfrage in diesem Zusammenhang. Meines Wissens nach werden normalerweise alle Vorsteuer- und Umsatzsteuerkonten am Jahresende auf das Konto 1789 Umsatzsteuer laufendes Jahr umgebucht. Gibt es da in Taxpool eine Funktion dafür bzw. einen Automatismus oder muss ich ggfs. alle Vor- und Umsatzsteuerkonten manuell auf 1789 Umsatzsteuer laufendes Jahr umbuchen?

    Hallo,


    wenn ich eine Schlußbilanz mit Taxpool erstelle werden mir auf der Passiv-Seite die Umsatzsteuer- und Vorsteuerkonten unter Sonstige Verbindlichkeiten angezeigt.


    Beispiel:


    1576 Abziehbare Vorsteuer 19% -1000 €

    1776 Umsatzsteuer 19 % 500 €

    1797 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer 1000 €


    In dem Beispiel habe ich also eine Umsatzsteuerforderung (Erstattunganspruch gegenüber dem Finanzamt) in Höhe von 500 € über die Umsatzsteuererklärung und Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer (über Umsatzsteuervoranmeldungen) in Höhe von 1000 €. Wenn ich nun von Taxpool die Eröffnungsbuchungen im neuen Jahr erstellen lasse bucht er den Saldo aus den beiden Konten 1576 und 1776 (500 €) auf das Konto 1545 Umsatzsteuerforderungen, also 1545 (Umsatzsteuerforderungen) an 9000 (Saldenvorträge Sachkonten) 500 €. Das Konto 1545 ist aber ein Aktiv-Konto und wird mir in der Eröffnungsbilanz auf der Aktivseite angezeigt. Dadurch erhöht sich der Bilanzwert um 500 € und Schlussbilanz und Eröffnungsbilanz stimmen nicht überein. Wo liegt da der Fehler und wie kann ich diesen am besten beheben?

    Vielen Dank für die Rückmeldung. Falls die Kontenzuordnungen standardmäßig geändert werden hier noch ein paar weitere Konten im SKR03, wo bei mir eine falsche Zuordnung hinterlegt ist. Hinterlegt ist bei Passiva 1. Anlagen oder 6. Verbindlichkeit gegen verbundene Unternehmen und es sollte eigentlich auch 8. Sonstige Verbindlichkeiten sein.


    1702

    1703

    1751

    1752

    1753

    Ich hatte die folgenden Fragen schon mal in einem anderen Thread gestellt. Da diese dort aber anscheinend untergangen sind. Hier noch mal in einem neuen Thread.


    Mir sind bei dem Vergleich meiner Bilanz mit der vom StB unter anderem folgende Konten mit Bilanzzuordnungen aufgefallen, die meiner Ansicht nach in Taxpool nicht ganz korrekt sind.


    1701 Sonstige Verbindlichkeiten - Restlaufzeit bis 1 Jahr


    Zuordnung von Taxpool:


    Aktiva: 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

    Passiva: 6. Verbindlichkeit gegen verbundene Unternehmen


    Hat meiner Ansicht nach nichts mit verbundenen Unternehmen zu tun und sollte meiner Ansicht nach eigentlich sein:


    Aktiva: 4. Sonstige Vermögensgegenstände

    Passiva: 8. Sonstige Verbindlichkeiten


    1754 Steuerzahlungen an andere Länder


    Zuordnung von Taxpool:


    Aktiva: IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituen, Postgiro

    Passiva: 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten


    Hat meiner Ansicht nach nichts mit Kasse oder Kreditinstituten zu tun und sollte meiner Ansicht nach eigentlich sein:


    Aktiva: 4. Sonstige Vermögensgegenstände

    Passiva: 8. Sonstige Verbindlichkeiten


    Wie werden die Kontenzuordnungen bei Updates von Taxpool gehandhabt? Werden bei jedem Update wieder die Standardzuordnungen hergestellt oder bleiben Änderungen die ich bei Kontenzuordnungen durchführe bei einem Update von Taxpool erhalten?


    Von einem anderen Buchhaltungsporgramm kenne ich es so, dass wenn Kontenzuordnungen bei einem Update geändert werden (aufgrund gesetzlicher Änderungen oder auch Fehlerkorrekturen), ich eine Mitteillung erhalte welche und wie viele Konten betroffen sind. Das Programm zeigt mir die Änderungen der Kontenzuordnungen anschließend noch als Gegenüberstellung an. Dies fande ich immer sehr hilfreich. Ist dies bei Taxpool auch der Fall oder wie bekomme ich als Nutzer mit, falls Kontenzuordnungen bei einem Update von Taxpool geändert werden?

    Ich habe mittlerweile auch selber herausgefunden, wie ich den Haken setzen kann und dieser gespeichert bleibt. :)

    Man muss dazu die Konten einfach bei den Bilanz/GuV Ausgabeeinstellungen bei den USt-Zahllast/VSt-Überschuss gruppieren Konten hinzufügen. Dort waren diese nämlich nicht vorhanden und wurden scheinbar vergessen.


    Mir sind bei dem Vergleich meiner Bilanz mit der vom StB auch noch folgende weitere Konten mit Bilanzzuordnungen aufgefallen, die meiner Ansicht nach in Taxpool nicht ganz korrekt sind.


    1701 Sonstige Verbindlichkeiten - Restlaufzeit bis 1 Jahr


    Zuordnung von Taxpool:


    Aktiva: 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

    Passiva: 6. Verbindlichkeit gegen verbundene Unternehmen


    Hat meiner Ansicht nach nichts mit verbundenen Unternehmen zu tun und sollte eigentlich sein:


    Aktiva: 4. Sonstige Vermögensgegenstände

    Passiva: 8. Sonstige Verbindlichkeiten


    1754 Steuerzahlungen an andere Länder


    Zuordnung von Taxpool:


    Aktiva: IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituen, Postgiro

    Passiva: 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten


    Hat meiner Ansicht nach nichts mit Kasse oder Kreditinstituten zu tun und sollte eigentlich sein:


    Aktiva: 4. Sonstige Vermögensgegenstände

    Passiva: 8. Sonstige Verbindlichkeiten

    Wie werden die Kontenzuordnungen bei Updates von Taxpool gehandhabt? Werden bei jedem Update wieder die Standardzuordnungen hergestellt oder bleiben Änderungen die ich bei Kontenzuordnungen durchführe bei einem Update von Taxpool erhalten?

    Von einem anderen Buchhaltungsporgramm kenne ich es so, dass wenn Kontenzuordnungen bei einem Update geändert werden (aufgrund gesetzlicher Änderungen oder auch Fehlerkorrekturen), ich eine Mitteillung erhalte welche und wie viele Konten betroffen sind. Das Programm zeigt mir die Änderungen der Kontenzuordnungen anschließend noch als Gegenüberstellung an. Dies fande ich immer sehr hilfreich. Ist dies bei Taxpool auch der Fall oder wie bekomme ich als Nutzer mit, falls Kontenzuordnungen bei einem Update von Taxpool geändert werden?

    Vielen Dank für die Rückmeldung. Das Problem ist, dass in der Bilanz die mein Steuerberater erstellt hat die Beträge auf diesen beiden Konten als negative Beträge auf der Passivseite landen und die Bilanzsumme deshalb auch niedriger ist.

    Außerdem landen in Taxpool auch die beiden ähnlichen Konten 1577 Abziehbare Vorsteuer nach § 13b UStG 19% und 1574 Abziehbare Vorsteuer aus innergemeinschaftlichen Erwerb 19% als negative Beträge auf der Passivseite. Bei diesen beiden Konten sind die zwei genannten Haken nämlich gesetzt.

    Deshalb bin ich auch erst darauf gekommen, dass die zwei genannten Haken evtl. fälschlicherweise nicht gesetzt sind, denn es macht für mich irgendwie keinen Sinn, dass die Konten mit 16% auf der Aktivseite und die gleichen Konten mit 19% auf der Passivseite landen. Auch alle anderen Konten mit Abziehbarer Vorsteuer und Umsatzsteuer sind auf der Passivseite der Bilanz zu finden und wenn man alle Konten mit Abziehbare Vorsteuer und Umsatzsteuer miteinander verrechnet habe ich auch eine Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt und keine Forderung.