Auf die Möglichkeiten, auch sehr individuelle Buchungsabläufe mit Taxpool zu bewerkstelligen wurde ja bereits eingegangen. Ich glaube aber, der TE wird, wenn schon der gewöhnliche Import einer CSV-Datei Schwierigkeiten bereitet, mit den erweiterten Möglichkeiten mittels Lua-Script zu arbeiten auch nicht glücklich werden.
Vielleicht wäre es besser, zuerst zu schauen, ob derart feingliedrig gesplittete Zuordnungen von dreierlei Vorauszahlungen überhaupt notwendig sind oder vielleicht auch nur Ansatzweise einen Vorteil (z. B. für die Nebenkostenabrechnung) ergeben.
Die NK-Vorauszahlungen separat von der Miete zu buchen ist zwar sinnvoll, deren Unterteilung beim Zahlungseingang kann ich jedoch nicht nachvollziehen.
Wenn ich meine vorhandene csv-Datei aus Starmoney nicht verwenden kann und alle Splittungen in Taxpool nochmal eingeben muss, wie kann dann eine Regel erstellen, damit beim Import der Kontoauszüge die entsprechende Warmmiete automatisch gesplittet wird?
Hier kommt es darauf an, welche Splitts tatsächlich sinnvoll sind. Beim Import von Kontoauszugs-csv-Dateien (also der Dateien der Bank, in welchen korrekterweise nur ein Betrag pro Miet-Zahlung erscheint) erübrigt sich eine weitere Unterteilung, solange der Betrag dem Mieter zuzuordnen möglich ist.
Dies wird i. d. R. darüber erreicht, dass ein Mieterkonto (Debitor) verwendet wird.
Die Splits der Ertragsbuchungen hingegen erfolgen demgegenüber bei der Belastung des Mieterkontos, welche nach vereinbarten Teilbeträgen (Miete/Nebenkosten) monatlich automatisiert erfolgen. Dafür sollten ggf. unter Buchungen / Abo-Buchungen entsprechende Vorgaben hinterlegt werden welche auf Buchungsvorlagen zurückgreifen.
So gebucht lassen sich neben den Auswertungen zu EÜR und USt auch aussagekräftige Auswertungen zu den Nebenkosten der Mieter darstellen, die für die zu erstellende Nebenkostenabrechnungen herhalten können.