Dokument mehreren Buchungssätzen gleichzeitig zuordnen

  • Es wäre toll, wenn man dasselbe Dokument mit einer einzigen Aktion gleich mehreren Buchungssätzen zuordnen könnte.


    Dies gilt insbesondere für Kontoauszüge als PDF.

    Dies könnte man zum Beispiel über eine Mehrfachauswahl im Stapel und Rechtsklick lösen, oder aber über einen separaten Dialog.

    • Official Post

    Dem Wunsch kann man nachgehen, ich sehe jedoch die Notwendigkeit, insbesondere bei Kontoauszügen als PDF, nicht.

    Folgendes hilft vielleicht, ohne Mehrfachzuordnungen zu arbeiten bis eine Umsetzung erfolgt.


    Kontoauszüge mit mehreren sich daraus ergebenden Buchungen

    Soweit Kontoauszüge als PDF empfangen werden und dann als Buchungsbeleg bei manuellem Buchen dienen, ist ein zuordnen des PDF bei jeder einzelnen Buchung nicht nötig, wenn man aus den Buchungen bzw. deren Belegnummernvergabe auf den einmalig gespeicherten Beleg schließen kann. Hier bietet sich an, den Beleg der ersten aus ihm resultierenden Buchung zuzuordnen.

    Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man das organisiert.


    Bei einem Import des Kontoauszugs (z. B. CSV-Datei) zwecks Buchungen nach den Daten der erhaltenen Datei, ist die Datei der Buchungsbeleg. Sie ist meiner Ansicht nach als Beleg aufzubewahren. Die Daten zu jeder Buchung (Zeile der Datei) sind dann ohnehin bei der Buchung hinterlegt und die Belegnummer ist Zeilenweise vergeben. Einen daneben erhaltenen Kontoauszug zusätzlich zu jeder Buchung zuzuordnen halte ich für überflüssig.


    Andere Belege mit mehreren sich daraus ergebenden Buchungen

    Soweit möglich wird man einen solchen Beleg per Splitbuchungen verarbeiten, wobei die Belegnummer über alle Buchungen des Buchungssatzes gleich bleibt. So ist zu jeder Buchung der Beleg (einmalig zugeordnet) auffindbar.

    Sollten Splitbuchungen nicht ausreichen läßt sich mit identischer Belegnummer eine weitere eigenständige Buchung (bzw. Buchungssatz) erzeugen. Auch darüber ist der einmalig zugeordnete Beleg auffindbar.


    Mir fällt im Moment keine Situation ein, bei der ein identischer Beleg mehrfach zuzuordnen nötig ist. Vielleicht hast Du ein Beispiel?


    Wenn tatsächlich mehrere Belegzuordnungen des gleichen Belegs vorgenommen werden, läuft man Gefahr, dass die Eindeutigkeit der Belegnummer aufgegeben wird. Dabei kommen dann auch Fragen nach eventueller Mehrfachnutzung einer Belegdatei auf, besonders beim Löschen dieser.

  • Moin,

    ja, bei dem Vorschlag ging es überwiegend um Kontoauszüge. Auch wenn es keine Notwendigkeit zur Mehrfachzuordnung gibt, erleichtert das doch das kurzfristige wiederfinden eines zugehörigen Belegs.


    Selbstvertändlich kann ich auch ein externes Ablagesystem verwenden, aber da die Funktion einer Dokumentenzuordnung in Taxpool bereits enthalten ist, liegt der Gedanke nahe, sie auch hier zu erweitern.


    Es geht also nicht darum, dass der Beleg buchhalterisch korrekt abgelegt wird, sondern darum, dass man schnell herausfindet, auf welchem Beleg eine konkrete Buchung zu finden ist

    • Official Post

    Zu jeder Buchung gibt es eine Belegnummer. Bei dem Buchen von Kontoauszügen verwendet man i. d. R. je Bankverbindung bereits einen Nummernkreis aus dem die Bank erkennbar ist, mit der darauf folgenden Nummerierung.

    Wenn sich aus einem Beleg mehrere Buchungen ergeben, verwendet man für gewöhnlich bei allen diesen Beleg betreffenden Buchungen die selbe Belegnummer. Den Beleg findet man in der Buchhaltung dann sofort unter einer der Buchungen, die alle die selbe Belegnummer betreffen und sich (bei gewöhnlicher Sortierung) in der Buchungsliste der Buchungsmaske untereinander befinden.

    In der Buchungsmaske sieht man an der Markierung sofort, welcher der Buchungen der Beleg zugeordnet ist.

    Ich wüßte nicht, wie man noch schneller an eine Belegansicht kommen mag.


    auf welchem Beleg eine konkrete Buchung zu finden ist

    ist also immer an der konkreten Buchung (und der zu ihr gehörenden Splitts oder weiteren zugehörigen Buchungen) an Hand deren Belegnummer zu sehen.

    Ein mehrfaches Zuordnen eines Beleges zu unterschiedlichen Buchungen des selben Belegs halte ich sogar für verwirrend wenn nicht sogar für irreführend.

  • Wir wäre denn die Schritt für Schritt Anleitung zu diesem Vorgehen, wenn man die "Zahlungen" im Rechnungsmodul verwendet?


    Wenn ich die Zahlungen immer erst dann buche, wenn der Kontoauszug komplett ist, dann schlägt das Mahnwesen zu, obwohl der Kunde tatsächlich schon bezahlt hat.


    Das Programm schlägt hierbei außerdem einen Nummernkreis ZE für Zahlungseingang vor, anstatt denjenigen des Bankkontos zu verwenden.


    Die erläuterte Vorgehensweise ist daher imho mit den Programm-Voreinstellungen nicht vereinbar.


    "Den Beleg findet man in der Buchhaltung dann sofort unter einer der Buchungen"

    Das ist genau das Problem... ich möchte den Beleg unter egal welcher dieser Buchungen finden, ohne diejenige zu suchen, an der er "dranklebt".


    Das ist kein Problem der Buchhaltung sondern ein Problem der Nutzerfreundlichkeit.


    Aber lassen wir das Thema...

    Sie scheinen ja in einer Welt zu leben, in der die Software den Arbeitsablauf vorschreibt, anstatt den etablierten Arbeitsablauf des Kunden zu unterstützen.

    Das zeigt sich leider in verschiedenen Themen hier im Forum immer wieder.


    Leider gibt es zurzeit keine wirkliche Alternative zu taxpool, jedenfalls nicht in einem vergleichbaren Preissegment.

  • Wenn ich die Zahlungen immer erst dann buche, wenn der Kontoauszug komplett ist, dann schlägt das Mahnwesen zu, obwohl der Kunde tatsächlich schon bezahlt hat.

    Dieses Problem erledigt sich, wenn man die OPs vor ihrer Auswertung (Mahnlauf) aktualisiert, also beim buchen der Zahlungseingänge auch den OP ausgleicht.


    Bucht man die Zahlungseingänge ohne die OPs auszugleichen hinkt die OP-Verwaltung natürlich hinterher und ein Mahnlauf beruht zwangsläufig auf veralteten Daten.

    Es empfiehlt sich daher, mit dem Buchen (und der OP-Zuordnung) nicht bis zu einem "kompletten" Kontoauszug zu warten - etwa bis zum Monatlich erstellten PDF der Bank.

    Alternativ ist der Mahnlauf auf die OPs zu beschränken, die auch aktuell sind, bzw. das Datum anzugeben, bis zu dem Zahlungseringänge berücksichtigt sind.


    Zu der gewünschten Mehrfachzuordnung von Belegen zu Buchungen kann ich insbesondere beim Kontoauszug nicht verstehen, was bezweckt werden soll.

    Soll der Kontoauszug jeder darin enthaltenen Kontenbewegung (also zu jeder daraus sich ergebenden Buchung) zugeordnet werden?

    Beiträge stellen keine rechtliche Beratung dar, sie sind lediglich Meinungsäußerung des Verfassers. Das Urheberrecht für durch mich erstellte Inhalte in Themen und Beiträgen verbleibt, ungeachtet der eingeräumten Rechte an den Forenbetreiber, bei mir. Weitere Infos über mich.

    • Official Post

    Wir wäre denn die Schritt für Schritt Anleitung zu diesem Vorgehen, wenn man die "Zahlungen" im Rechnungsmodul verwendet?

    Ob man Zahlungen unter Kunden/Lieferanten verarbeitet, die OPs dabei ausgleicht und die dort sich ergebenden Buchungen nutzen will oder ob Kontoauszüge eingelesen werden und die entsprechenden Arbeiten (OP-Ausgleich) beim buchen der Importierten Transaktionen erfolgen sollen, sollte zunächst an Hand der getroffenen Entscheidung für den gewünschten/notwendigen Ablauf von Faktura, Op-Verwaltung und Buchhaltung auch unter Berücksichtigung der (ggf. gesetzlichen) Vorgaben für die jeweilige Buchhaltung bestimmt werden.

    Um den weiteren Weg der Zahlungsverbuchung passend zu dem vorherigen Vorgehen bei Rechnungsstellung zu beschreiben, ist es sinnvoll, die vorherigen Schritte zu kennen. Dazu müßte Dein bevorzugter Arbeitsablauf bekannt sein. Vielleicht schilderst Du den am besten in einem eigenen/neuen Thread und legst Dir eine Signatur an.

    Sie scheinen ja in einer Welt zu leben, in der die Software den Arbeitsablauf vorschreibt, anstatt den etablierten Arbeitsablauf des Kunden zu unterstützen.

    Bislang hat Taxpool auf Kundenwünsche zu Arbeitsabläufen immer dann reagiert, wenn der gewünschte Arbeitsablauf den etablierten Abläufen von Buchhaltungen entspricht und hieraus resultierende Arbeiten erleichtert. Das Verweisen von Buchungen zum Beleg ist in unterschiedlichen Varianten möglich, die die geforderte progressive und retrograde Prüfbarkeit gemäß GoBD ermöglichen.

    Neben den teils schon beschriebenen Zuordnungsaufzeichnungen (Belegnummer verweist eindeutig auf den Beleg), welche lediglich die Beziehung zu einem Beleg (ggf. in einer selbst organisierten Belegablage und -speicherung) ausreichend darstellen, können auch Belegabbilder bzw. -dateien mit Buchungen verknüpft werden. Auch hier ist eine selbst organisierte Belegablage und deren Archivierung nötig, wenn in der Dokumentenverwaltung "Externe Dateien in den Dokumentenordner kopieren" nicht oder nicht immer verwendet wird.


    Es ist etabliertes Vorgehen, dass die von der Bank erstellten Kontoauszüge (Papier oder PDF) lediglich wie dargestellt referenziert werden, da bei Speicherung der Kontoauszugsdatei (gescanntes Papier oder PDF) zu jeder Buchung innerhalb der Buchhaltung das Datenvolumen vervielfacht würde ohne damit eine Aufgabe der Buchhaltung zu erfüllen.

    Hierbei ist zu beachten, dass ein Beleg der mehreren Buchungen zugeordnet ist und in der Buchhaltung gespeichert wird, eindeutig Indiziert sein muss. Für den mehrfach referenzierten Kontoauszug bedeutet dies, dass er tatsächlich jeweils (i. d. R. unter eindeutigem Dateinamen) gespeichert werden würde.


    Den Wunsch, zu jeder Buchung eines Kontoauszugs den Kontoauszug direkt im Programm anzeigen lassen zu können, lasse ich ja gelten. Allerdings stehen dafür - wie oben dargestellt - Möglichkeiten zur Verfügung. Bei korrekter Erfüllung der übrigen Prüfmöglichkeiten aus den GoBD und deren weiteren Anforderungen an Belege führt besagtes Vorgehen nicht zu dem sonst zu beachtenden Problem, welches sich wie folgt darstellt.


    Einfach den ganzen Kontoauszug (z. B. Monatsauszug) einer oder mehreren Buchung zuzuordnen kann darüber hinwegtäuschen, dass den GoBD damit nicht genügegetan ist.

    Quote from GoBD, BMF-Schreiben v. 28.11.2029, RN 73 und 74

    73

    Die Ablage der Belege und die Zuordnung zwischen Beleg und Aufzeichnung müssen in angemessener Zeit nachprüfbar sein. So kann z. B. Beleg- oder Buchungsdatum, Kontoauszugnummer oder Name bei umfangreichem Beleganfall mangels Eindeutigkeit in der Regel kein geeignetes Zuordnungsmerkmal für den einzelnen Geschäftsvorfall sein.


    74

    Beispiel 5: Ein Steuerpflichtiger mit ausschließlich unbaren Geschäftsvorfällen erhält nach Abschluss eines jeden Monats von seinem Kreditinstitut einen Kontoauszug in Papierform mit vielen einzelnen Kontoblättern. Für die Zuordnung der Belege und Aufzeichnungen erfasst der Unternehmer ausschließlich die Kontoauszugsnummer. Allein anhand der Kontoauszugsnummer - ohne zusätzliche Angabe der Blattnummer und der Positionsnummer - ist eine Zuordnung von Beleg und Aufzeichnung oder Buchung in angemessener Zeit nicht nachprüfbar.


    Nach bisheriger Darstellung bezieht sich der Wunsch, einen Beleg mehreren Buchungen gleichzeitig oder noch schneller/einfacher zuzuordnen insbesondere auf Kontoauszüge. Bisher erscheint mir der Wunsch mehr der Unterstützung einer in der Buchhaltung unüblichen (ggf. auch gefährlichen) Vorgehensweise zu sein.

    Auch wenn ich nicht darüber entscheide welche Wünsche in dem Programm umgesetzt werden, so darf ich doch meine Befürchtung äußern, dass eine so geschaffene Möglichkeit der Mehrfach-Belegverknüpfung eher einen fragwürdigen Arbeitsablauf eines Kunden unterstützt, als die Anforderungen einer GoBD-konformen Buchhaltung.


    Soweit es im Rahmen des Forum möglich ist, stehe ich gerne bereit, Arbeitsabläufe so mit den Anforderungen an Buchhaltungen in Einklang zu bringen, dass ein rationelles Arbeiten erreicht wird. Wenn dabei gewohnte Arbeitsabläufe an die teils gesetzlichen Vorgaben der Buchhaltung vorzunehmen sind dann haben diese Anpassungen jedoch Vorrang vor der Umsetzung eines individuell gewünschten Weges, ganz unabhängig davon, dass die Software bestimmte Vorhaben nicht unterstützt.

  • das Datenvolumen vervielfacht würde

    Das ist natürlich völliger Blödsinn, außer Ihr sogenanntes DMS ist laienhaft programmiert. Man muss selbstverständlich nicht mehrere Kopien desselben Dokuments speichern / vorhalten, sondern nur auf das eine Dolument verweisen.


    Aber danke, dass Sie hier sehr traffend meine vorangegangene Aussage zielsicher bestätigen. Es werden Ausreden gefunden, anstatt einfach offen und ehrlich zu kommunizieren, dass Sie es enzweder nicht wollen oder nicht können.


    Ihr Beispiel hinkt, denn es geht dabei nicht um die Zuordnung des Kontoauszugs, sondern um eine mangelhafte Unterstützung durch ausreichenden Angaben. In der Praxis ist es aber nun einmal so, dass sogar auf demselben Blatt mehrere Transaktion zu finden sind. Die Eindeutigkeit ergibt sich aus der Positionsnummer (siehe ihr eigenes Beispiel), und muss daher keineswegs zu Lasten des Komforts erfolgen.


    Es ist ja auch im Programm durchaus möglich, verschiedenen Transaktionen dasselbe Dokument anzuhängen, nur der Vorgang ist aufwändig, da das für jede Buchung einzeln erfolgen muss.


    Die Betonung im Titel des Thread liegt eindeutig auf "gleichzeitig".

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    Das ist natürlich völliger Blödsinn

    Nur weil die Zusammenhänge nicht verstanden werden, von völligem Blödsinn zu reden halte ich für vermessen.


    Taxpool bedient mit der Hinterlegung von zugewiesenen Belegen zu Buchungen dem Anspruch der GoBD, eine in beide Richtungen eindeutige Referenzierung zwischen Buchung und Beleg zu ermöglichen, was schon ohne DMS gegeben ist. Wenn aber einem Beleg mehrere Buchungen zugewiesen werden, ist die Eindeutigkeit wie oben aufgezeigt ggf. nicht mehr gegeben, es sei denn es würden zusätzliche Beziehungen zu den einzelnen Transaktionen hergestellt, beispielsweise durch die zusätzliche Erfassung der jeweiligen Position auf dem Kontoauszug. Dies aber kann kaum gleichzeitig auf Knopfdruck erfolgen.

    Anders beim Einlesen/Importieren von Kontoauszugsdateien. Dabei werden mit jeder Buchung eindeutig die jeweilige Transaktions daten beigelegt und nicht der ganze Auszug.

    Es werden Ausreden gefunden, anstatt einfach offen und ehrlich zu kommunizieren, dass Sie es enzweder nicht wollen oder nicht können.

    Wie erwähnt hängt eine mögliche Umsetzung nicht von mir ab, wohl aber davon, ob eine gewünschte Funktion gleichzeitige mit den regulären Anforderungen einer ordnungsmäßigen Buchhaltung übereinstimmen oder damit kollidieren.

    Sicher werden die Entscheider berücksichtigen, ob es eine Möglichkeit gibt, einen Kontoauszug mehreren oder gar allen Buchungen so zuzuordnen (vielleicht über zusätzliche Verknüpfungen im DMS von dem bislang noch nicht die Rede war), dass die geforderte Eindeutigkeit nicht gefährdet ist.


    Auch wird wohl bedacht werden, ob die gewünschte Ausweitung der ohnehin gegebene Möglichkeit mehreren Buchungen den selben Beleg einzeln zuzuordnen eine Funktion wäre, die auch anderen Nutzern dienlich sein kann.

    Vielleicht melden sich ja weitere User dazu.

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    @ reddig.hamburg


    Das DMS benötigt für mehrere Dateien mit gleichem CryptoHash nur einen Eintrag.


    Beim Beleg-Export nach DATEV erzeugen doppelte Belege dort übrigens normalerweise bei gleichem Namen und Inhalt einen Fehler bei der Dublettenprüfung oder diese werden vorher von Taxpool umbenannt und damit im Ziel doppelt gespeichert.

    Quote

    Der Upload des doppelten Belegs wird abgebrochen.

    Wenn der Beleg dennoch übertragen werden soll, muss dieser vor dem Upload umbenannt oder der Belegtyp geändert werden.

    Wenn die Datei nicht übertragen werden soll, kann diese Datei aus dem Uploadverzeichnis in DATEV Belegtransfer oder dem Vorschaubereich in DATEV Upload online gelöscht werden.

    Öffne links den Win-Dateimanager, rechts Taxpool, wähle einen Eintrag in der Buchungsliste aus und ziehe die Dateien ins Fenster, dann der nächste Eintrag in der Buchungsliste.


    Eine andere Möglichkeit gibt es derzeit nicht.

  • Mir ist nach wie vor nicht klar, wozu man jeder Buchung eines Kontoauszugs den Kontoauszug als Beleg beifügen will. Die Belegfunktion für die Buchhaltung wird dabei jedenfalls nicht verbessert.


    Jetzt, da sich zusätzliche Probleme daraus abzeichnen, hoffe ich, dass so eine Funktion nicht pauschal umgesetzt wird. Ich ahne nämlich, dass meine Mandanten ganz schnell auf die Idee kommen, alle Belege in eine PDF-Datei zu scannen und diese dann allen entsprechenden Buchungen zuzuordnen.

    Wie bei einem Kontoauszug müßte man dann erst die entsprechende Stelle auf die sich die Buchung bezieht erst heraussuchen und der Mandant hält das Vorgehen für richtig weil im Programm offenbar vorgesehen. :cursing:

    Beiträge stellen keine rechtliche Beratung dar, sie sind lediglich Meinungsäußerung des Verfassers. Das Urheberrecht für durch mich erstellte Inhalte in Themen und Beiträgen verbleibt, ungeachtet der eingeräumten Rechte an den Forenbetreiber, bei mir. Weitere Infos über mich.

  • Ich möchte mal einfach darauf hinweisen, dass genau diese hier ständig als "falsch" oder "problematisch" bezeichnete Möglichkeit doch bereits existiert.

    Sie ist nur sehr umständlich. Man muss dazu den Beleg jedem Buchungssatz einzeln zuordnen.


    Taxpool ist also, wenn ich mal die vorangehenden Kommentare betrachte "ganz furchtbar böse", und man sollte diese Möglichkeit ganz schnell entfernen, weil sonst die Welt untergeht... //ironieoff


    Echt jetzt?


    Die Betonung beim Feature Wunsch liegt auf "gleichzeitig" (im Gegensatz zu "nacheinander")


    Wie bereits gesagt ist ja grundsätzlich jetzt schon möglich, den gleichen Beleg mehreren Buchungen zuzuordnen. Darum ging es bei der Anfrage überhaupt nicht, aber genau das wird hier diskutiert und als Begründung verwendet (ungeachtet der Tatsache, dass genau das bereits möglich ist).


    Die Anfrage bezieht sich in keiner Weise auf eine neue Funktion sondern lediglich um die komfortablere Verwendung einer vorhandenen Funktion.


    Ich mag aber nicht weiter gegen festgefahrene Meinungen diskutieren. Es führt zu nichts, außer zu hohem Blutdruck.

    • New
    • Official Post

    Ich möchte mal einfach darauf hinweisen, dass genau diese hier ständig als "falsch" oder "problematisch" bezeichnete Möglichkeit doch bereits existiert.

    Das ist falsch. Die bisherige Möglichkeit einen Beleg mehreren Buchungen zuordnen zu können besteht unbestritten, da es durchaus Fälle gibt, in denen es sinnvoll oder auch notwendig ist. Diese Fälle kommen jedoch seltener vor und sie betreffen dann kaum derart viele Buchungen, das die bestehende Möglichkeit der Zuordnung nicht ausreichend wäre. Ein besonderer Vorteil bei gleichzeitiger Belegverknüpfung von 2 oder 3 Buchungen bleibt marginal.


    Die Gefahr, dass ein unbedarfter User glaubt, den Belegnachweis seiner Buchhaltung bei Nutzung der Funktion - etwa zur Verknüpfung aller Buchungen mit einem Kontoauszug - korrekt zu führen besteht zwar, dem wäre aber nur durch abschalten der gegebenen (in Einzelfällen sinnvollen und unschädlichen) Funktion zu entgegnen.

    Da aber eine komfortable Möglichkeit gleichzeitiger Mehrfachverknüpfung im Programm zu dem Missverständnis verleitet, durch solche Belegverwaltung könne auf eine eindeutige Belegführung verzichtet werden ist eine solche Möglichkeit anzubieten nicht unproblematisch.


    Darum geht es bei den bisherigen Beiträgen und darum, wie eine Belegverwaltung von Kontoauszügen GoBD-konform möglich ist.

    Dass Dein Vorgehen, jeder Buchung eines Kontoauszugs die PDF des Kontoauszug anzuhängen zu Problemen mit den GoBD füren kann, darauf wurde hingewiesen. Wenn Du das dennoch beibehalten willst ist das selbstverständlich Deine Entscheidung.


    Da Dein Vorschlag inzwischen seitens der Programmentwicklung wahr genommen wurde, schließe ich hier. Sollte es eine Umsetzung dazu geben, wird dies in den Updates und ggf. durch einen Moderator auch hier nachgetragen.

  • Taxoloop

    Closed the thread.

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