Muss das DMS verwendet werden?

  • Hallo,


    erster Beitrag hier und gleich eine Frage:


    Voraussetzungen: Verwendet wird derzeit Taxpool Buchhalter EÜR, Portable, derzeit V. 15.16 (64 Bit) unter Windows 7.

    Ich mache EÜR mit Ist-Versteuerung als "Einzelkämpfer". Benutze Taxpool seit 2012.


    Ich nehme nicht alle automatischen Updates mit (weil ich immer nur buche, wenn Zeit ist). Solange eine Version läuft und "elstert" und keine neuen Finessen im Changelog stehen, buche ich erst alles aktuell und mache Updates bei Gelegenheit.


    Im Changelog lese ich jetzt vom neuen DMS und diversen (aus meiner Sicht:) "technikchinesischen" Änderungen. Ich weiß schon gar nicht, welche Datenbankversion gebraucht wird und ob überhaupt.

    An sich reicht mir die Buchhaltung in der von Taxpoole erzeugten dbb-Datenbank. Bis jetzt wurden aufzubewahrende PDFs zwar verknüpft (und von Taxpool in den Datenordner kopiert), ich brauch aber nicht unbedingt ein DMS - nämlich dann, wenn ich damit technisch überfordert bin. Ich habe zwar die Hilfetexte zum DMS gelesen, verstehe aber nur, dass die Daten (welche?) dann irgendwo anders gespeichert (und verschlüsselt?) werden sollen.


    Also jetzt aber: Kann ich mit Taxpool nach dem nächsten Update wie bisher weiterarbeiten, ohne ein DMS einzurichten/zu aktivieren?

    Ich möchte keinesfalls irgendwas in irgendeiner Cloud speichern, es soll alles lokal in der portablen Installation bleiben. Möglichst möchte ich auch nicht bei jedem Programmstart ein Passwort eingeben müssen (benutze den Rechner nur selbst).

    Ist das möglich, also ohne DMS weiterzumachen?


    Alternativ, wenn das nicht möglich ist: Kann jemand in schlichten Worten erklären, welche Datenbankversion ich für meinen Fall benötige (ca. 700 Buchungen im Jahr) und was ich da wo herunterladen und wo installieren muss?


    Gruß

    Lisa

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Lisa,


    das DMS ist nur optional und muss nicht verwendet werden, es ist auch keine Cloud o.ä. angebunden.


    Bei Nutzung des DMS:


    Die Dokumente (z.B. PDF) können entweder in einer Datei auf dem gleichen Rechner (SQLite) von einer Person, einem Server (Postgres) auf dem gleichen Rechner oder im Netzwerk, oder auch einem eigenem Server im Internet von mehreren Personen gleichzeitig verwaltet werden.


    Der Vorteil neben dem möglichen Zugriff von mehreren Rechnern ist, dass die Daten gegen nachträgliche Änderungen geschützt sind (externe Änderungen an den Datenbankfeldern führen zu einem Fehler beim Integritätscheck), optional kann auch ein Zeitstempel eines Zeistempeldienstes eingebunden werden, um den Zeitpunkt der Sicherung der Datei zu beweisen.

  • Danke, Die Erklärung hilft mir sehr. Ich habe es so verstanden, dass die Dokumente (bei mir wären das lediglich PDF-Rechnungen) in einer extra SQLite-Datenbank lokal auf dem Rechner gespeichert werden. Das wäre für meinen Fall obsolet, wenn ich die (wenigen) PDF-Rechnungen anderweitig archiviere.


    Die Buchhaltungsdatenbank (dBase-Datenbank) wird von der neuen SQLite-Datenbank also nicht "abgelöst"? Habe ich das richtig verstanden?


    Gruß

    Lisa

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Lisari,


    die Buchhaltungsdaten bleiben unabhängig von den Dokumenten.

    Auch ohne Einsatz des DMS können die Dokumente (als zur Buchung verlinkte Dateien) aufgerufen werden.


    Da ich mich mit dem DMS auch noch nicht eingehend befasst habe, kann ich sagen, dass alles auch ohne dieses weiter wie gehabt funktioniert.

  • Taxoloop

    Hat das Thema geschlossen.

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