Ein Konto kann man als eine systematische Ablage (Ordner, Kategorie) für eine Rechnung bezeichnen.

 

Jedes Konto hat innerhalb eines sogenannten Kontenrahmens eine eindeutige Nummer und einen bezeichnenden Titel.

Z.B. Nummer: 8400, Titel: Umsatzerlöse 19%.

Titel und Nummer werden Ihnen in der Buchungsmaske angezeigt.

Die Kontonummer dient dem schnellen Auffinden eines Kontos.

Ein Buchhalter hat die Nummern der wichtigsten Konten im Normalfall im Kopf.  

 

Intern arbeitet Taxpool®-Buchhalter nach dem Prinzip der doppelten Buchführung, dort gehören zu einer Buchung immer zwei Konten, ein Haben- und ein Sollkonto.

Beispiel: Auf Ihr Bankkonto (Interne Kontonummer 1200) wurden von einem Kunden 1190 EUR für den Kauf Ihrer Software (Interne Kontonummer 8400, falls mit 19% versteuert) überwiesen, dann wird der Betrag auf das Sollkonto 1200 und das Habenkonto 8400 gebucht.

Dadurch lassen sich Buchungen besser nachvollziehen.

Im Einfach-Buchen-Modus müssen Sie sich jedoch nicht dem Details von Soll- und Haben-Buchen herumschlagen.

 

Es gibt folgende Kontentypen:

 

Bestandskonten (Erfassung von Beständen an Gütern und Geld):

Aktive Bestandskonten (erfassen Aktiva, also die Verwendung von Kapital)
Passive Bestandskonten (erfassen Passiva, also die Herkunft von Kapital)

 

Erfolgskonten (Erfassung von erfolgs- also gewinnbeeinflussenden Vorgängen):

Aufwandskonten (Aufwand wird in dem Soll des entsprechenden Kontos gebucht)
Ertragskonten (Ertrag wird in dem Haben des entsprechenden Kontos gebucht)

 

Ein Bankkonto ist im buchhalterischen Sinne also ein Bestandskonto.