Stammdaten

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Register Stammdaten:

Zum ersten Konfigurieren des Dialoges sollte zuerst der Schalter Standardwerte setzen, der die Werte aus den Einstellungen zur Firma und zum Finanzamt in die Maske übertragt, benutzt werden.

Sofern es sich bei der Rechtsform um eine Personengesellschaft handelt, sollten dann die Gesellschafterdaten mit dem Schalter Gesellschafter eingetragen werden.

Optionale Datenfelder sind als solche gekennzeichnet.

Unter Branche bieten wir bisher nur die Auswertung nach der Kerntaxonomie an, branchenspefizische Taxonomien, sowie die Bankentaxonomie und die Versicherungstaxonomie sind jedoch bereits in Bearbeitung.

Zusätzliche Erweiterungen sind ebenfalls für den Bereich Bestandteile in Planung.

 

Hinweis zur Rechtsform:

Für nicht aufgeführte Rechtsformen in alten E-Bilanzversionen können i.d.R. Auffangpositionen benutzt werden:

Beispiel: Limited.

Lösung: Alternativ dazu

- Sonstige / ausländische Rechtsform Typ Einzelunternehmen

- Sonstige / ausländische Rechtsform Typ Körperschaft

- Sonstige / ausländische Rechtsform Typ Mitunternehmerschaft

 

Unternehmen mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb oder Betrieb gewerblicher Art:

Diese Einstellung sollte nur für Körperschaften oder juristische Personen des öffetnlichen Rechts genutzt werden, bitte lesen Sie dazu auch folgende Hinweise:

Übermittlungspflichten für steuerbegünstigte Körperschaften I

Übermittlungspflichten bei steuerbegünstigten Körperschaften II

 

13-stellige Steuernummer:

Die 13-stellige Steuernummer kann mit dem Schalter Erstellen aus der Steuernummer generiert werden.

Hinweis: Besonderheiten bei der Eröffnungsbilanz:

Sofern die 13-stellige Steuernummer noch nicht bekannt ist, muss zumindest die 4-stellige Bundesfinanzamtsnummer angegeben sein.

 

Steuerliche IDNr. (optional bei natürlichen Personen):

Normalerweise wird nur die der Firma zugeteilte 13-stellige Steuernummer (s.o.) eingetragen und dieses Feld leergelassen.

In bestimmten Fällen kann hier die steuerliche Identifikationsnummer für natürliche Personen eingetragen werden.

Die Nummer kann hier geprüft werden.

 

Art des Berichts:

Die Einstellung ist von der Auswahl unter Bilanzart abhängig.

Die Eröffnungsbilanz kann sowohl mittels der Bilanzart Jahresabschluss oder Sonstiger Bericht übermittelt werden, obwohl sie in den Typ Sonstiger Bericht passt.

 

Jahresabschluss:

Diese Auswahl erfolgt normalerweise, wenn die E-Bilanz als Bestandtteil der Steuererklärung übermittelt werden soll.

Z.B. Bei den Bilanzarten: Eröffnungsbilanz, Jahresabschluss, Liquidationsschlussbilanz, Umwandlungsbilanz zugleich Jahresabschluss,

 

Sonstiger Bericht:

Bei anderen Bilanzarten.

Z.B. Bei den Bilanzarten: Aufgabebilanz, Eröffnungsbilanz, Liquidationszwischenbilanz, Umwandlungsbilanz,

 

 

Bilanzierungsstandard:

Deutsches Handelsrecht: Erstellt eine Handelsbilanz, die Unterschiede zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz können in der Überleitungsrechung aufgelöst werden.

Deutsches Handelsrecht (sogenannte Einheitsbilanz): Die Handelsbilanz entspricht der Steuerbilanz.

Deutsches Steuerrecht: Erstellt eine Steuerbilanz.

Hinweis: Bitte lesen Sie dazu auch Unterschiede Handelsbilanz/Steuerbilanz.

 

In diesem Wirtschaftsjahr zur Körperschaftsbesteuerung nach § 1a KStG optiert:

Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften geben hier an, wenn sie im betreffenden Wirtschaftsjahr zur Körperschaftsbesteuerung nach § 1a KStG optiert haben.

Entsprechend dem BMF-Schreiben vom 10.11.2021 (BStBl I S. 2212) ist bei Option zur Körperschaftsbesteuerung nur die Übermittlung einer Steuerbilanz mit Positionen für eine Kapitalgesellschaft zugelassen.

 

Bilanz enthält Ausweis des Bilanzgewinns:

Durch diese Einstellung wird der Auswertungsteil Ergebnisverwendung aktiviert.

Programmautomatik: Erstellt bestimmte Voreinstellungen der Ergebnisverwendung automatisch.

1) Bei Kapitalgesellschaften: Aufstellung der Bilanz nach teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses (§ 268 HGB, Absatz1).

Verschiebt den Gewinnvortrag der Bilanz in die Ergebnisverwendung.

Verschiebt den Jahresüberschuss/-fehlbetrag (Bilanz) in die Ergebnisverwendung.

Setzt den resultierenden Bilanzgewinn / Bilanzverlust der Bilanz auf den Wert Bilanzgewinn / Bilanzverlust (GuV) aus der Ergebnisverwendung.

 

(Optionale) manuelle Buchung für die Ergebnisverwendung (SKR03/04) bei KapGes.:

Gewinnvortrag vor Verwendung 0860 / 2970

an

Gewinnvortrag nach Verwendung 2860 / 7700

 

2) Bei Personengesellschaften:

Überträgt den Jahresüberschuss/-fehlbetrag (Bilanz) in die Ergebnisverwendung.

 

Bei Personengesellschaften können die Eigenschaften der Gesellschafter mit dem gleichnamigen Schalter festgelegt werden.

Kontenupdate für Personengesellschaften: Es werden ca. 500 zusätzliche statistische Konten, z.B. für die Ergebnisverwendung und Kapitalkontenentwicklung von Personengesellschaften angelegt:

 

Entsperren/Sperren:

Nach dem Versand der E-Bilanz sind die meisten Datenfelder in den Registern Stammdaten/Kontenzuweisung für das übertragene Jahr gesperrt.

Das Programm hat sich die Kontensalden und die XBRL-Zuweisung der Konten gespeichert, um zu verhindern, dass ein evtl. nachfolgendes Update für die  XBRL-Zuweisung Werte bei der Ansicht verändern kann.

Alle anderen Werte, z.B. die Stammdaten, Gesellschafterdaten, BVV, KKE, etc. wurden nach dem Versand nicht als Kopie gesichert.